Der heutige Tag ist für einmal rasch erzählt:
Bei den Bienen ist soweit alles im Lot. Sie nutzen die nun immerhin tagsüber (nachts ists mit ca. 6 Grad noch immer sehr kalt für Ende Mai) wärmeren Temperaturen, um auszufliegen. Im Garten lasse ich einiges für sie blühen. - Das Buffett dort besteht derzeit aus ersten Phaceliablüten, Borretschsternchen, ausgeschossenen Kohlpfanzen, Beinwell und Rotklee. Doch rundum wird gemäht und da ist nicht viel zu holen. Jedenfalls muss ich weiterhin täglich die Futterteigreserven kontrollieren und aufstocken. Den drei Völkern, die knapp verhungert sind, gehts besser. Ich fand dort heute zu meiner Freude wieder Eier, was darauf schliessen lässt, dass die Königinen überlebt haben. Doch die Völker sind stark geschwächt und müssen erneut auf 2 Zargen runtergesetzt werden. - ....und das im Mai! Und meine Ableger? Die tun gar nix, ausser Teigfressen. Keine Eier, keine Weiselzellen und weit und breit keine Königin zu sehen. *FRAGEZEICHEN*!!!!!????? Als ich mich nachmittags grad so entspannt von Beet zu Beet bewege, um die vom langen, satrken Regen so verkrustete Erdkrume aufzulocken und bei der Gelegenheit auch gleich wieder mal Unkraut zu jäten, höre ich ein zunehmend starkes, unaufhörliches Gejammer von der Weide her. - Es zeigt sich, dass Jungziege TABEA, die ja Ende Monat Kitztermin hat, wohl Wehen bekommen hat. Bei einem ersten Kitzlein ist das immer ein langer Prozess..... Ich nehme sie in den Stall, weil sie sich auf der Weide unwohl zu fühlen scheint. Und was sehe ich auch noch!?!? LADiNA (welche sich vor 2 Tagen wie ihr wisst ja fast stranguliert hätte!!!) kletterte auf die Umzäunung des neu gepflanzten Birnbaumes, um diesen Abzufressen...... *grrrrr* ...dort war meinem Gatten der Schutzzaun ausgegangen..... Nicht auszudenken, wenn ich 15 min später gekommen wäre. Hastig suche ich "Bastelmaterial" zusammen, um eine notdürftige Abschirmung herzustellen. Es ging recht gut. Die Ziege liess vom Baum ab und was da nun auf der Weide steht, sieht, sagen wir mal "relativ dekorativ" aus. :-))) Vor 2 Tagen habe ich meine beiden Ableger und den eingefangenen Naturschwarm im Sprühverfahren gegen die Varroamilbe behandelt. Man nennt dies "Sommerbehandlung". Das geht nur bei brutfreien Völkern.
Dabei trägt man Schutzkleidung. Also säurefeste Handschuhe, eine Schutzbrille und eine FFP2 Maske. Dass ich vergass, beim Auswaschen der Sprühflasche am Ende eine Atemmaske zu tragen, ist peinlich zu erwähnen. Sehr dumm von mir. Jedenfalls atmete ich einen Miniklecks von so einem (bereits stark verdünnten) Sprühstoss ein und bekam fürs erst grad mal leichte Panik, weil sich das so ungut anfühlte. Doch am Ende gings glimpflich aus und nach ein paaar Hustenmomenten wurde es besser. Menschmeier! Da lauf ich seit Monaten nun schon mit FFP 2 Maske durch den öffentlichen Alltag und bei so einer Arbeit vergess ich es einfach..... Heute wird sich zeigen, ob die Behandlung Wirksamkeit zeigt. Ich bin schon mal gespannt! Gestern waren die Ziegen mit Kuh GRETA und Kalb GREGOR (genannt "GREGi") mal wieder auf der Weide, war doch die Witterung einigermassen trocken und die (selbst am Hang!!!) bereits stellenweise fast sumpfige Wiese weitgehend betretbar.
Ich war mit den Bienen beschäftigt, um bei den brutfreien Ablegern und dem Schwarm die Gelegenheit für eine Oxalsäurebehandlung gegen die Varroamilben zu machen. Das ging recht gut und dank knappen 15 Grad war sogar leichter Bienenflug zu beobachten. Drinnen dann lief ich nur kurz in den oberen Stock, um was zuu holen, als mein Blick (zufällig!?!?) aus dem Fenster schweifte und auf der Weide eine sich seltsam bewegende Ziege ausmachen konnte. Ich sauste los und war sogleich bei LADiNA auf der Weide. Sie hatte sich, im Versuch, die mit einem Netz ausgezäunten Maibeerstauden auzufressen, den Kopf im Netz verheddert und beim Befreiungsversuch sich dieses dann immer enger und enger um den Hals gedreht. Es war noch ein kleiner Finger breit Platz..... Sie atmete. War angespannt. Ich konnte sie nicht mehr loslassen. Sonst hätte sie sich bewegt und ddie Schlinge zugezogen. - Wie gut, konnte ich in dieser Lage meinem Sohn rufen, der mir eine Schere aus meinem Gartenkörbchen brachte. *schnipp* LADiNA war sichtlich erschöpft. Doch - gott lob! - sie lebt!!! .....und die Maulbeerstauden? - Die müssen wir wohl neupflanzen, denn von denen ist nicht mehr viel zu sehen.... Heute gibts einen ruhigen Tag. - dachte ich! ;-) Denn es regnet, so dass ich mich ganz meiner "Molkerei" widmen kann. Es gilt nähmlich mit der frischen Butter Ghee zu machen, mit der Buttermilch einen Brotteig vorzubereiten, die eingelabte Masse für die Frischkäsli zu verschöpfen und zeitgleich läuft auch noch ein erster Joghurtversuch. Das gibt einen RiiiiiiieSEN Abwasch. Mit Töpfen und Kesseln und Milchkannen. :-) Ob das Joghurt schmecken wird? Da bin ich gespannt. Als der Regen aufhört, kommt dann der Rest: Es ist Blatt-Tag und ich setzte neue Salate und Kohlrabis. Jäte das Spargelbeet aus. Und hab leider keine Petersiliensamen mehr da, um eine nötige neue Aussaat zu machen (da es der letzten Saat einfach zu nass war). Gestern waren wir tagesfüllend mit der Beseitigung von überschüssigem Gras beschäftigt. Die halbwegs trockenen Verhältnisse mussten nähmlich dringeng genutzt werden, um im Gemüsegarten und Wildobstbereich, im Hühnerauslauf und auch entlang der sonstigen Wiesenflächen zu mähen.- Das bedeutet im Klartext, die Ärmel zurückzukrempeln und sonstiges Tagesprogramm fürs erste mal von der Agenda zu streichen. Und so war es dann auch. Doch was dabei rauskam ist einfach nur Suuuuuuper! Alles ist gemäht. Zugleich sind alle Staudenbereiche gemulcht. Die Hennen haben wieder einen frischen Auslauf und finden die Würmer um soviel besser, wie ich im Garten meine Beete. ;-) Drum finde ich den kalten rauhen Wind heute gar nicht so übel. Ich backe frisches Brot. Und ernte den ersten eigenen Rhabarber! Seit 3 (in Wortne: DREI!!!) Jahren nun wartete ich sehnlichst auf die erste erlaubte richtige Ernte und so ist es gar nicht abwegig, damit gleich eine leckere Rhabarberwähe zu machen. Mhhhhh...... Zusammen mit frischem Blattsalat, Radieschen und würzigen Frühlingszwiebeln gehts so den von gestern ein wenig müden Muskeln gleich ein Stückchen besser. Fürs erste kurz bemerkt: Der Plan gestern ging voll auf! Einmal ein ganzer Tag weg tat sooooo gut!
Als wir heimkamen, waren zu meinem Erstaunen alle Tiere noch auf der Weide, die Bienenvölker noch an Ort, die Hühner im Auslauf und sogar das Haus stand noch so da, wie wir es verlassen hatten. :-))) So, und nun zu dem Vorfall bei den Bienen. Habt ihr Lust und Zeit, mir zuzulesen? Dann macht's euch gemütlich, denn diese Story wird länger.....: Die derzeitige Witterung ermöglicht es kaum, "normal " zu Imkern. Will heissen, man schafft es kaum, im regelmässigen Turnus von 7-9 Tagen bei "Flugwetter" die Völker zu kontrollieren. Das bringt ein ungutes Gefühl mit sich, denn so kann der im Frühsommer einsetztende Schwarmtrieb kaum kontrolliert werden. Oder es passieren im Extremfall sogar Dinge wie mir letzte Woche, als 3 Völker nur knapp am Tod verbeigeschrammt sind, weil sie so gut wie verhungert sind. - Im MAI!!! Somit haben die Bienen bei der Einteilung der Wochenarbeit ABSOLUTE Priorität und die Wetterprognosen müssen genauestens verfolgt werden, um eventuelle "trockene, sonnige Zeitfenster" fürs Imkern zu nutzen. Am Pfingstsamstag war DER Tag. Um 13 Uhr endlich über 15 Grad. Es konnte losgehen und ich freute mich ja soooooo auf meine Bienen!!! Vor dem Öffnen des ersten Volkes sah ich noch kurz bei den beiden Sammelbrutablegern vorbei. Dort wäre nähmlich "laut Zeitplan" seit Tagen der Hochezitsflug der Königin auf dem Programm, doch der konnte ja wegen Kälte und Nässe nicht stattfinden. Ob sie heute fliegen würde!?!? - Ruhiger, leichter Flugbetrieb. Alles i.O. So begann ich mit den Kontrollen, als sich ganz plötzlich die Luft um mich in sein lautes Summsen verwandelte. Ein EINZIGES Summsen und ich mitten drin. Judihui!!! Ich fühlte mich fast schon als Biene und einfach sauwohl, obschon ich irritiert und auch etwas verunsichert war. - Sieht so ein Hochzeitsflug aus!?!? Oder läuft da gar ein Schwarmgeschehen!?!? Wie immer in solchen "brenzligen Momenten" erreiche ich keinen meiner Imkerkollegen und bin also alleine auf mich gestellt. Hm. Eigentlich sollte ich bevor der nächste REgenguss kommt die weiteren Wirtschaftsvölker kontrollieren. Doch irgendwie ich mir mit einem Mal gar nciht mehr danach zu Mute. Lieber würde ich mir jetzt eine kalte Ziegenmilch aus dem Kühlscharnk holen und mich einfach nur dem Schauspiel hingeben, das hier grad stattzufinden scheint. Die Vernunft (immer diese doofe Vernunft..... *grrr*) aber obsiegt und ich kontrolliere brav die grossen Völker weiter. Ich bin ja da und kann alles was um mich herum geschieht wahrnehmen. Es ist ein wunderbarer Moment, sag ich euch!!!! Eine Perle von Leben!!! Ich ich mitten drin! *HALLELUJA* Die 3 Hungervölker scheinen knapp am Tod verbeigeschrammt zu sein. Ich mus MASSIG tote Bienen aus dem Unterboden der Beute in Haufen auf einem Karton unweit der Völker ins Gras ausleeren. Das tut so weh. Es ist so schlimm für mich, weil ICH dafür verantwortlich bin. Doch das nützt nun nichts. So ist es und ich werde daraus gaaaaaanz viel lernen. Die drei Völker sind arg geschwächt. Es sind keine Eier mehr da. Tote Brut wird ausgeräumt. Es sieht schlimm aus. Doch es sind Restbienen da und sie fliegen. Oh mann oh mann.... Während ich mich so durch die Reihe der Völker arbeite, wird mir klar, dass das Gesumse kein Hochzeitsflug ist. Es ist ein Schwarm!!! Und der hat sich komfortablerweise (wohl im Wissen, es bei mir mit einer Anfängerin zu tun zu haben:-) auf Schulterhöhe genau in der Brombeerhecke am Gartenrand, nur knappe 3 Meter von dem Bienenstand weg, niedergelassen. Fein! Wie lieb von denen! Ich lass den Schwarm fürs erste mal dort hängen und mach mich auf, den Ablegerkasten, aus dem ich sie rausrauschen sah (DAS war ja schon total schön, dass Abschwärmen aus der Beute mal so live zu beobachten!) zu inspizieren. - Es sind noch eine Handvoll Bienen da, doch auch bei mehrmaliger Durchsicht der Waben sehe ich keine Königin..... Also wird die wohl im Schwarm hängen. Denk ich mir und mach mich auf, im Dachboden das benötigte Material vorzubereiten, um den Schwarm einzufangen. (Alles hier geschilderte geschieht bei ca. 20 Grad im Imkervollanzug und ich bin mittlerweile schon klitschinass geschwitzt...doch für solche Bagtellen ist nun keine Zeit.) Und dann, noch vor meinen Augen, grad als ich den ganzen Karsumpel grad wieder zu den Bienen schleppe, rauschen zu Hunderten wieder Bienen zurück in diesen einen Ableger-Kasten!!!!! - Der Schwarm!?!? Weit gefehlt! Der hängt nähmlich immer noch seelenruhig in einer Traube an den Brombeerranken. Hm. Keine Ahnung, was hier grad abläuft. Jedenfals bin ich überfordert und weiss gar nichts mehr. Gott sei Dank erreiche ich nun eine Imkerfachfrau und kann mal meine Nöte schildern. Was in Anbetracht meiner Ratlosigkeit ungemein hilft. Es scheint zu aller Überraschung und Ungewöhnlichkeit so zu sein, als wären 2 Königinnen gleichzeitig geschlüpft und wären, statt sich gegenseitig umzubringen, beide losgeschwärmt. So weit so gut. Der Ableger bleibt an Ort. Der Schwarm kommt auf 10 neue Mittelwände in eine neue Beute (wie gut, dass ich heuer für einmal rechtzeitig Reservematerial angeschafft habe!) und bekommt gleich schon mal eine Ration Zuckerwasser oben auf. So weit alles unklar. Was für ein Tag!!! Nun hab ich also 4 gute Völker, 3 halb verhungerte Kästen, 2 Brutableger, einen Schwarm und einen Kopf der so voll ist wie 10 Bienenkästen zusammen...... ...und ihr, wenn ihr bis hier her fertiggelesen habt, wohl auch.....:-) Andere gehen für einen Tag auf den Bauernhof.
Und wisst ihr was wir heute machen? - Wir gehen weg. Schliesslich ist Pfingsten. Vorallem aber bekomme ich, wenn ich weg bin, nicht mit, was hier grad wieder schief läuft...... ;-)))) Das klingt doch nach einem guten Plan, oder? Was für ein schöner Morgen war das heute doch. Schon vor 5 Uhr erwachte ich und lag wach, um den Wachteln zu lauschen, die ihre Morgenliedchen pfiffen. Schon lange hatte ich das nicht mehr hören können, denn tagelang übertönte Regenplätschern dieses liebliche Geräusch.
Während ich so im Schlummermodus den Wachteln zuhörte, kam plötzlich ein anderer Klang dazu. Ein dumpfes, unrhytmisches Poltern, das sich gerade zu so anhörte, als sei es ein Tier auf dem Dach des Wachtelstalles, dessen Deckelplatte daher so schepperte. In NULLKOMMANIX war ich, dicht gefolgt von Kater NiNU (seines Zeichens Nachtwächter des Hofes). Ich riss die Küchentür auf und sah Meister Reineke direkt in die Augen! Ein Prachtsexemplar von einem Fuchs sah mich an, drehte sich um 180 Grad und sauste dem Waldrand entgegen, noch bevor ich einmal blinzeln konnte. WOW! - Diese Nacht werde ich die Wachtelstall-Deckelplatte mit Steinen beschweren. ...Da zu noch was spannendes: seit 2 Tagen legen die Wachteln ausgesprochen wenige Eier und das hängt oft damit zusammen, dass sie sich gestresst fühlen. Ich gehe nun also davon aus, dass der liebe Fuchs schon seit einigen Tagen nächtens patrouilliert. So weit so gut. Es war ja erste 5 Uhr früh....und ich hatte ZUM GLÜCK noch keine Ahnung, was dieser Tag noch so alles bringen würde. Jetzt ist es 21 Uhr, ich muss noch die Hühner in den Stall bringen und im Garten Schneckenabsammeln gehen. Drum müsst ihr euch leider bis morgen gedulden, bis ihr diese Story zu lesen bekommt..... Nur soviel sei verraten: Es geht um die Bienen, die mich grad voll auf Trab halten. Wenn ich durch den Garten gehe, hört es sich an, als würde ich durch eine Tropfsteinhöhle staksen. Das unterirdische Wasser gluckst und der Boden gibt nach wie ein Schwamm. Ein interessantes Empfinden von Frische. Doch ganz so gut ist es bei den derzeitig tagtäglichen Niederschlägen (ab und zu ja auch in Einzahl zu nennen, da keine Unterbrechung auszumachen ist) doch nicht. Denn die Erdkrume verschlämmt oberflächlich und der Boden verdichtet sich. Das mögen die Pflanzen gar nicht, denn so gelangt wenig Sauerstoff in die Erde.
Dennoch hab ich heute meine letzten Sommerauspflanzungen gemacht, denn die Setzlinge gierten in den Töpfchen förmlich nach Nährstoffen und Raum. So kamen Freilandgurken, Kürbisse, Zucchinis, Süssmais, Physalis und auch Paprikasetzligne aus eigener Anzucht ins Freie. Den gierigen Schnecken ausgesetzt. Dem kalten Wind ausgesetzt. Und es warten noch einige kalte Nächte unter 10 Grad. Au weia.... Wenn das nur gut geht! Bei den Bienen konnte ich heute beobachten, dass die beiden fast ganz toten Völker keine Lebenszeichen hatten. Doch öffnen konnte ich die Beuten bei diesen Temperaturen nicht. Ich hoffe auf 90 Minuten Sonne mit über 15 Grad morgen, damit ich endlich zum Rechten sehen kann. Immerhin hab ich heute im Lagerhaus (so was wie die "Landi" in der CH, nur viiiiiiel cooler!) gleich mal 2 grosse Pakete Futterteig für die Bienen gebunkert. Und wenn sie morgen leer haben, bekommen die Mädels Nachschub. Und dann, ja dann sollte wir endlich mal heuen! Das Gras steht sehr hoch und verfault schon bald auf der Wiese. Stattdessen aber können wir wegen der Nässe nicht einmal das Vieh auslassen und so fressen sie statt dem Gras auf der Weide das Winterfutter an Heu. Hm. Was für ein Frühling...... Was für ein Wonnemonat Mai. Bei uns sind beide Meisenhäuschen bewohnt und seit Tagen schon fiept und zwitschert es neugier weckend aus den Kästen. Wir erwarten jeden Tag einen Testflug der Jungmannschaft. Stattdessen aber flog heute ein Meisenelternteil (ob Mama oder Papa kann ich nicht beurteilen) mit etwas schwerem, unförmigen im Schnabel aus dem Nistkasten und setzte das Ding am Boden ab, um dann wegzufliegen. - Ich ging nachsehen und das Etwas zeigte sich bei näherer Betrachtung als totes Meisenbaby. Die Flügelansätze waren schon entwickelt und der Gefiederflaum vorhanden, doch es war leblos mit verdrehtem Kopfteil. Bei den Bienenvölkern habe ich übrigens schon Ende April (das war's noch warm) zwei Sammelbrutableger erstellen können. Diese sind nun in der heiklen Phase der eigenen Königinnennachzucht. Ob das geklappt hat oder nicht, weiss ich nicht, denn ich kann bei dem Wetter nicht nachsehen. Dazu kommt, dass die jungen Königinnen (wenns dann gut gegangen ist) dann zum Hochzeitsflug aufbrechen sollten, um begattet zu werden un dann eigene Brut machen zu können. Doch bei tagtäglichem Regen und Kälte kann das nicht stattfinden. Hm.... Nun aber genug gejammert! Den Bäumen und Stauden gefällts. Dem Wald ebenso. Nach Jahren der Trockenheit endlich wieder richtige Nässe im Waldboden. Das ist sehr gut. - Ach ja und auch unseren Kaulquappen im Teich gefällt das Pitschipatischwetter nd sie machen eifrige ihre Schwimmübungen, damit aus ihnen bald echte Frösche werden können. |
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April 2024
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