Ihre Mama machts prima und die Tante, welche ihrerseits ebenfalls auf einem Gelege brütet, die ist noch nicht ganz fertig......
Was ich nach vielen Jahren vergeblicher Versuche kaum mehr zu träumen wagte, wurde wahr: Heute sind 4 Laufentenküken geschlüpft!!!
Ihre Mama machts prima und die Tante, welche ihrerseits ebenfalls auf einem Gelege brütet, die ist noch nicht ganz fertig......
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Soo toll! Heute gibts mal eine richtige Portion Selbstvertrauen für mein sonst eher etwas schlecht konstruiertes Imker-Ego.
Denn eigentlich wollte ich bloss kurz meine beiden Sammelbrutableger mit Oxalsäure behandeln. Die sind ja nun brutfrei und bevor die neue Königin dann mit der Eilage startet (bzw. deren erste Brut dann verdeckelt ist), bietet sich eine Behandlung gegen die Varroamilbe an. Gesagt getan. Säure gerichtet, Schutzkleidung an. Deckel auf. Und da spaziert mit grad eine schön grosse Königin entgegen. Eier von ihr sehe ich auch sogleich und es gelingt sogar ganz leicht, sie zwecks Markierung zu käfigen. WOW! Das war easy.....denk ich grad..... ...öffne den zweiten Ableger und erlebe dort den eben gleichen Ablauf nochmals. Also echt,- so einen Erfolg mit der Ablegerbildung hatte ich noch nie. Alles lief so prima nach Lehrbuch ab, dass ich noch immer staune und einfach nur DANKBAR bin!!!! So konnte ich im verregneten, kalten und komplett futtermangelnden Frühjahr 2023 immerhin mit Erfolg 2 Ableger bilden. So fern sich diese nun zu starken Jungvölkern entwicklen können, wäre einem allfälligen winterlichen Völkerverlust am eigenen Bienenstand immerhin positiv entgegengewirkt. ------------------------------------------------------------------------------------------- Bei den Ponys, welche bald auf die Alp kommen werden, kam noch die Hufschmiedin zur Hufpflege. Die beiden Barhufer - Jungs sind also beide schick gefeilt und neu geschnitten und fühlen sich fescher als je zuvor! ------------------------------------------------------------------------------------------- Und weil am Ende des eigentlichen Tages noch Licht und auch Energie übrig war, ging ich noch in den Acker, um dort die Zeilen zwischen Ribelmais und auch den Kartoffeln mit der Pendelhacke auszuarbeiten. Pendelhacke klingt total entspannt,- um nicht zu sagen schon fast nach einem meditativ wirkendem Wellnesstool. In Echt aber ist die Arbeit bei dem derzeit eher harten Boden, der oberfläclich total verkrustet ist, eher intensiv. - Jedenfalls bin ich nach geschätzten 15 Reihen zu je 10 Meter reif für einen Chiropraktiker.... *ächtz* Nach dem wir bom letzten Sommer fürs erste einmal "erdbeersatt" waren, herrschte ab September bereits wieder Nachfrage, wann es denn endlich wieder Erdbeeren geben würde.
Klar hatte ich Marmelade gemacht und auch Erdbeeren für Müesli und Co. eingefroren. Doch ECHTE Erdbeeren gabs nun lange Zeit keine. So ist die Freude nun übergross, dass man sich wieder welche Pflücken kann. Heute gabs erste Müsterchen, die vorlauter Freude natürlich schon halb-rosa vernascht wurden. Zum Bauch-Voll-Schlagen reichts noch nicht, doch in Anbetracht der Tatsache, dass wir heuer einen richtiggehenden Erdbeergarten haben, weil die im Sommer 2022 bei der Neupflanzung dermassen gut angewachsen sind, hab ich keine Sorgen bzgl. einer Unterversorgung mit Erdbeer-Vitaminen.... :-) Also gerne pflücken kommen!!! In spätestens 3 Tagen gehts hier voll los...!!! PABLO hat eine Liebe für Blumen. Er vernascht so sooooo gerne, dass er dazu auch echt frech wird und vom den Ponys zugeteilten Weidebereich ausbüxt.
Für Margeriten und Löwenzahn aber auch Vergissmeinnicht und Co. ist ihm kein (Um)Weg zu weit. AMIR ist Ausbüxen zu anstrengend. Der frisst lieber das, was grad vor den Nüstern wächst. So muss nun aber dennoch ein Weidezaungerät her, das ich praktischerweise ausleihen kann. Es soll ja seinen Dienst nur so lange tun, bis PABLO gelernt hat, wie sich ein braves Pony benimmt. ---- Mal sehen, ob er denn auch Lust hat, so eine langweilige Lektion überhaupt zu lernen. Sein Motto scheint eher so was zu sein wie: SEI FRECH UND WILD UND WUNDERBAR! ....und das ist er auch..... *ponyverliebt* Seit Jahren pflanze ich jeden Sommer Physalis (Andenbeere).
Wir mögen diese hübsche Frucht sehr gerne. Doch die in den Gäternereien angebotenen Sorten sind dermassen spät-reifend, dass man oft bis zum Frost kaum Früchte davon hat und wenn die Früchte dann endlich ausreifen wollen, dann ists zu kalt für die Pflanze. So bin ich total froh um einen Gartenkenner hier im Dorf, der selbst Physalis heranzieht. Er nimmt eine Sorte, die sowohl sehr grossfruchtig als auch frühreifend ist und so gibts echt schon im Sommer ordentlich was zum Naschen. (Besagter Gärtner macht sogar Marmelade aus Physalis!!! Irre, oder!? Was für ein Luxus!) Nun hab ich bei ihm die letzten beiden verfügbaren Pflanzen ergattert und hoffe nun, dass die Schnecken sich zusammenreissen! Heute war Setzlingeauspflanzen dran. Sämtliche selbst vorgezogene Zucchinis, Kürbisse und Gurken kamen in den Garten.
Da ich aber bedingt durch die ewige nass-kalte Witterung noch kaum Beete vorbereiten konnte und die nun alle (welche noch keine Kompostgaben erhalten haben) ganz hart und verkrustet sind, gibts viel zu tun. Mit der Pendelhacke gehts zwar recht gut, doch es ist harte Arbeit, den Boden locker zu kriegen. So arbeite ich mich Beet für Beet durch. Einige kommen auch grad direkt auf den Komposthaufen, das gut geht. Dennoch bin ich von morgens bis abends dran. ....unterbrochen lediglich von einer ordentlichen Pfütze starken Kaffees und von einem ausgebüxten Pony, das auf der Suche nach noch mehr Margeriten die Weide dort durchstreift, wo eigentlich Ponysperrzopne wäre. Tja, - das gibt immerhin so ganz nebenbei auch für uns einen schönen Strauss Margeriten, denn auch ich liebe diese Blumen und kann beim Pony-Einfangen grad so gut noch davon pflücken. :-) (Wir haben eigentlich eine Margeritenweide hier!!!! Wunderschön!!!!) PABLO wirkt morgens recht frisch, auch wenn ihn der Wackelzahn zu Spielen mit seiner Lippe anregt und er dadurch abgelenkt ist.
So lasse ich ihn auf die Weide.... ....wo er mir schon mittags voller Stolz grinsend seine gigantisch grosse Zahnlücke präsentiert. Das mit dem Zahnarzt hat sich also erledigt. Scheinbar haben Ponys bis sie 5 Jahre alt sind Zahnwechsel. Wieder was gelernt. Beim Eindunkeln mein wie alltäglich letzter Gang zu den Tieren. Als ich im Schein der Stirnlampe noch ausmiste, beugt Pony PABLO seinen Kopf über mich, um zu Schmusen. Und ich erschrecke ganz ordentlich, als da ein riesiggrosser Wackelzahn am Zahnfleisch baumelnd über meinem Gesicht hin und her schwingt!
Uch,- oh je! Das darf doch wohl nicht wahr sein! Die Lücke scheint riesengross und der Zahn scheint als würde er dort nicht einfach so weg dürfen. Ich mach mir schon mal lieber gleich tüchtig Sorgen und frag mich, wo ich einen Pferdezahnarzt herzaubern könnte.... Pferdekennerinnen aus meinem Umfeld meinen, ich solle mal abwarten, was passiert. Tja,- es ist auch schon zu spät, um noch Pläne zu machen. Also lass ich den PABLO mit seinem Wackelzahn und geh schlafen..... Der Tag begann äusserst erfreulich mit der Feststellung, dass der Dachs diese Nacht offensichtlich von einem Gartenbesuch abgesehen hatte.- Sämtliche Setzlinge waren noch in Originalposition.
Danch gings ans Bienenrähmchenwaschen. Einer ordentliche Aktion mit offenem Feuer, an welchem ich ein altes Metallfass mit Sodalösung erhitze, um darin die vom Sonnenwachsschmelzer über die letzten Wochen ausgeschmolzenen Rähmchen zu waschen. Die Lösung kochte fast und so verseifte der Rest von Propolis und Bienenwachs auch super gut. Dann gings ans Austrimmern der Wege und unwegsamen Bereiche des Gartens; gefolgt vom Rasenmähen. - Mit einem neuen "Occasions"-Mäher, der tiptop lief,- bis ihm genau bei der Antriebsseilfixierung die Plastikschiene abriss. Eindeutig kein Bedienfehler! Ich bin so was von sauer! Warum um alles in der Welt werden auch immer solche HeavyDuty-Bereiche mit Plastikschrott gebaut! *grrrrr* So ein riesen Mist. Ich war so was von enttäuscht über diese Bauweise und den dadurch entstandenen Defekt, dass ich grad alles liegen liess, die Stiefel auszog und dne Imkeranzug anzog. Wochenkontrolle bei den Völkern. Kein Honigeintrag. Leere Wabenreserveflächen. Fütterung mit Futterteig. Das ist ja schon echt schwierig heuer. Grad heute, wo endlich mal wieder Flugwetter herrscht, ist die Obstbaumblüte faktisch vorüber. Doch alle Völker sind vital und dank des selbstgemachten Futterteigs konnte ich bisher grösseren Schaden vermeiden. So langsam ist mir das Schleppen von Eimern und Giesskannen zu den Gänsen (ganz am Rande des Grundstückes) echt zu anstrengend. So wage ich den Versuch, ob ich durch Aneinanderreihen sämtlicher Gartenschlauchstücke evtl. das Gänsebad erreiche. - Ja! Es reicht. Bloss wie geht welches Gardena-Adapter-Stück mit welchem passenden Gegenstück eine dichte Verbindung ein!?....Ein regelrechtes Dominospiel beginnt.... Am Ende läuft aber das Wasser brav durch sämtliche Steckeverbindungen hindurch bis es ins Bad plätschert. Die Gänse sehen fasziniert zu und watscheln dann vorfreudig auf den morgigen Sonntagsbadetag in den Stall zum Schlafen. ....oder wenn der Jäger im Urlaub ist, dann helf ich mir mal besser selbst!
Das darf doch nicht wahr sein, dachte ich heute morgen. Meine frischausgepflanzten Sprossenkohlsetzlinge allesamt durchwühlt. Erde überall, aber nicht im Beet und Dachsschnauzenspuren wo hin ich auch blicke. *GGGGRRRR* Klar, Schnecken hats nun auch weniger und sonstige Schädlinge stehen auch auf dem Speiseplan des Grimbart. Doch das tröstet mich grad kaum. Doch schon einmal Melkarbeit im Stall und zwei starke Tassen Kaffee später ist der Plan ausgereift: Ich hole das Schafnetz vom Heustock runter und stelle es entlang der Stellen auf, wo der Dachs durch seine "zarte Figur" Druckstellen im hohen angrenzenden Weidegras hinterlassen hat. BINGO!!! Das wird gut. Abends dann noch schnell den Viehhüteapparat von den Ziegen ausgeliehen und vor dem Einnachten montiert. Einschalten. Und klar, dass unser Kater NiNU diese Nacht im Haus schlafen muss. - Nicht dass der noch einen Schreck kriegt wenn er an den Strom kommen würde! Der Rest des Tages wird problemlos ausgefüllt durch Arbeit mit dem Trimmer und Säen von Karotten und Radieschen. |
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