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  Linzenberg

Hier berichte ich

über das, was hier geht und  entsteht

ein rindsviehch im garten

31/8/2021

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Oder: Dieser Stier ist doch von hier!!!!!

Eigentlich weiss ich gar nicht, ob ich überhaupt die Nerven dazu habe, euch das hier zu erzählen. Noch immer klopft mein Herz, wenn ich an heute Mittag denke.

Da sitz ich mit den Kindern am Esstisch und wir unterhalten uns darüber, wann wir unseren Jungstier GREGOR wohl schlachten sollen. (Die Kinder wachsen so natürlich mit den Zyklen des Lebens auf, dass das Töten ihrer lieben, temporären Lieblingstiere und -gefährten einfach dazugehört. Und heute fanden sie, sie hätten bald mal lieber Kalbfleisch.....
Und schon hören wir GREGOR's übermütige, inbrünstige Brüll-Laute durch den Garten schallen. Der ist wegen dem schlechten Wetter heute nicht auf der Weide sondern im Freilauf hinter dem Haus.
Doch bald schon brüllt es erneut. Irgendwie brüllt er heute lauter. Das klingt jedenfalls ganz so, als wäre es ganz in der Nähe. - ?
Ich will mir grad einen Kaffee machen, da sehe ich vor dem Küchenfenster draussen, in der Nähe der Bienenstöcken einen Strauch wackeln. Und wie der wackelt!!!!
Schon renne ich los.
GREGOR steht vor mir.  Freilaufend. Ohne Halsriemen. Ein dunkelverschwitztes Fell. Der Jungspund im Fieber seiner Hormone. Reibt seinen Kopf an allen möglichen Stauden und legt sich zu Boden, sogar in die Beete!!!!!
Über 200kg Kampfgewicht.
Ich ein Viertel davon.
Wir stehen uns gegenüber und im Nu hab ich mehr Power als mir der nun verpasste Kaffee jemals geben hätte können. Meine Halsschlagadern pulsieren. Mein Atem geht hastig.
GREGOR bewegt sich unberechbar hüpfend voran. Der weiche Gartenboden von tiefen Trittspuren verunstaltet. Im Hochbeet hat er offenbar schon "gebadet" wie die Spruen der Zerstörung dort zeigen.
Die Kinder retten sich ins Gewächshaus und ich schnapp mir in der Not eine Holzplanke von einem Gartenbeet.
Und nun!?!?!?

Da üblicherweise mein Mann den Stalldienst macht bin ich mit dem Jungstier unvertraut, weiss aber um seine zunehmende Gefährlichkeit wegen seinem Temperament. Und ich weiss auch: WENN ER REISSAUS NIMMT oder nur da und dort in ein Beet stakst, ist die entsprechende Ernte futsch. Jetzt ist die Pflanzzeit nähmlich vorbei.
Es ist wie Laufen auf hauchdünnem Eis. Der Stier und ich und die Holzplanke. Wir drei Ganz alleine.
GREGi drückt gegen meine Oberschenkel. Ein Kräftemessen. Er presst seine Hörner in den Stoff meiner Jeans. Es tut weh. Doch ich weiche nicht aus, denn ich versuche zu lernen seine Bewegungen abzuschätzen. Nach einem langen Kräftespiel wage ich es, ihm die Holzlatte gegen den Kopf zu pressen. Schaffe Raum zwischen ihm und mir.
Er weicht leicht zurück um dann den Druck erneut aufzubauen.
Aha!
Ich beginne mich rückwärts zu bewegen. Er hinterher. Das geht ein Weilchen gut, doch dann sind wir an den Bohnenranken und ich weiss: Eine falsche Bewegung und alles stürzt ein und dann wars das mit Tockenbohnen2021. Ich zittere innnerlich. GREGOR wirft sich auf einen Aroniastrauch. "Badet" darin bis alles in Kleinholz unter ihm zerknickt ist und keinen Widerstand mehr bietet.
*schluck*
Mich packt die Wut. Ich weiche dem Stier hastig aus um es dann zu riskieren, ihm dann hinterher zu rennen. DAS klappt eine Weile gut, doch dann sieht er die Kinder im Gewächshaus und ich dachte schon, er würde....so dass ich ihm die Planke in die Seite stosse, woraufhin er hangaufwärts richtung Sitzplatz galoppierte.
Drei Schritte vor, 4 zurück. Stillstand. In mir drinnen kocht es. Pocht es. Adrenalingeflutet stehe ich da. Wohin nun? JA nicht mehr runter in den Garten! So gut würde eine zweite Runde nicht mehr ausgehen.
Da steht wie aus dem Nichts ein Nachbar im Gartentor. Mit Hund.
GREGOR avisiert den Hund und hüpft dem armen verstörten Vierbeiner mit meterhohen Sätzen entgegen. Der Hund verdünnisiert sich in Windeseile.....und ich krieg irgendwie im richtigen Moment die Kurve, woraufhin GREGOR wie elektrisiert sein Vorhaben zu ändern scheint und auf die Weide runter galoppiert.
Gestreckter Galopp ist zu wenig. Es fliegen die Erdballen....

Ich schliesse den Zaun. Halte erst einmal Inne.
*UFFF!*
- Und bewundere einfach nur die mutigen Kinder, die schon aus dem Gewächshaus nach oben gekommen waren, um ganz besonnen nun einfach den Strom am Weidezaun einzuschalten.


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Wasser bis zum hals

30/8/2021

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Also giessen muss ich fürs erste einmal nicht mehr.
Vielleicht hat es sich bis aufs Gewächshausinnere für heuer sogar schon ganz erledigt.
Die Böden triefen vor Wasser! Selbst hier in Hanglage steht da und dort das Wasser in den Beeten und in der natürlichen Senke vor dem Gewächshaus steht das Wasser gar mehr als knietief. Ohne Anglerstiefel gibts das jedenfalls Schwimmhäute, sag ich euch!
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neue Erntephase

29/8/2021

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Ist der Sommer schon ab Absprung?
Irgendwie zeigt sich jedenfalls der nächste Abschnitt im Menuplan.
Die Zucchinischwemme legt sich langsam; die zarten Exemplare der Bohnen sind weg und der Rest reift gemütlich in luftigne, für mich unerreichbaren Höhen zu Trockenbohnen heran; der Fenchel ist längst ausgeschossen und den Ziegen verfüttert worden; die Sommersalate sind aufgefuttert (von uns oder von den Schnecken?.....stattdessen gibts Tomaten; einige jämmerliche "mir ist zu nass"-Gurken; Stangensellerie; letzte Kohlrabis....und weiterhin Karotten frisch vom Beet.
Dass die Tage kürzer werden merkt man auch an festwerdenden Krautköpfen und sich-orangefärbenden Kürbissen. Und: die Sellerieknollen werden langsam dicker!
Es gibt erste Herbsthimbeeren und Physalisfrüchte, wir ernten Zwetschgen und Mirabellen und sogar schon einen ersten Sommerapfel.
Eine feine Zeit.

Und fein ist auch: Es hat heuer durch die so sehr erschwerenden Witterungsbedingungen von Allem ein wenig. Von Nichts zu viel. Da und dort kann ich was einkochen oder Gemüseportionen blanchiert einfrieren. Doch an Randensalatgläser oder Tomatensauce muss ich heuer wohl nicht mal denken....
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Was war das für ein August!!!

28/8/2021

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Und hier war einfach "SENDEPAUSE".
Ihr dachtet wohl, es wär' mir im Hochsommer so langweilig und am Hof so wenig lost, dass ich schlichtwegs nichts zu berichten gehabt hätte?
- Hm.Tja. Nicht ganz.
:-)))))
Eher gegenteiliges war der Fall. Es war so viel los, dass der Laptop seinen Weg auf meinen Schoss kaum mal fand, weil es nicht viel zu sitzen gab.

Eine gute Freundin war da. Packte da und dort mit an.
Die Tage waren voll. Wir arbeiteten frühmorgens und ab dem späten Nachmittag und zwischendrin gingen wir einfach weg und genossen uns und die Natur in ihrer Pracht.
Am Fluss. Am See. Am Berg.

Ich mag es immer wieder, wenn Gäste hier sind. Weil fremde Menschen das "Eigene" hier so sehr schätzen und geniessen, die sonst alles im Supermarkt kaufen müssen. Wenn die Sinne so wach sind und die Wahrnehmung dieses unsreres Tuns so wertschätzend ist.
Das öffnet immer wieder aufs Neue auch mir wieder die Augen.

DANKE MARION für ALLES!!!
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Milben vs Milben

1/8/2021

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Die Challenge lautete seit Anfang Juli "Vogelmilbe gegen Raubmilbe" ,- oder umgekehrt.
Ich bestellte beim Bioversand Raubmilben und setzte diese nähmlich als Nützlinge im Hühnerstall ein, wie ihr vielleicht bereits hier gelesen habt.
Den Versuch hab ich täglich mit Spannung beobachtet, doch die Raubmilben hatten einfach zu wenig Appetit und wir zuviele Vogelmilben. Mehrmalige Telefonate mit dem Bioversand ergaben nicht mehr, als dass wir wohl einen zu hohen Milbendruck hätten und ich eine anderweitige Behandlung versuchen solle.
Das wollte ich so nicht annehmen, denn schliesslich gefiel mir die Nützlingsidee sehr. So tigerte ich einfach mal als "Milbenpatrouille" wieder zum Hühnerstall. Eigentlich bloss um die Eier zu holen, doch dann zog ich (aus Langweile oder aus einer tieferen Empfindung?) an einem Legenestseitenteil.
Und was ich dort sah, verschlug mir fast den Atem: Da waren ca. 5mm dicke Schichten aus Roten Vogelmilben. Zentimeterlang entlang der Seite, dort wo die Stücke aufeinender kommen. WAS FÜR EIN NEST!!!!
Ich zog noch ein Brett und noch eines und noch eins und überall sassen Horden von Milben. Es kitzelte mich bald überall und hektisch versuchte ich die Tiere auf den Teilen abzustreifen, abzuwaschen, abzuflämmen.
Am Ende wurde der gesamte Stallinnnebereich mit dem Gasbrenner abgeflämmt. Mein Mann klopfte alle Wände ab und alle Fugen woraufhin nochmals Millionen von Milben als allen Ritzen fielen.
In Nullkommanix war Feuer im Dach und die Arbeit artete am Ende in einem stundenlangen Säuberungsaktionismus aus. So was irres!!!!!
Zu guter Letzt wurde noch sämtliches Stallinventar verfeuert und der Stall pipifein ausgesaugt.

Und nun, wie weiter?!

Ich bestelle nochmals eine XXL Portion ausgehungertet Raubmilben mit Riesenappetit und starte einen zweiten Versuch.
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Erster August!!!

1/8/2021

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Heute ist schweizer Nationalfeiertag. Weil der Wilhelm,- oder besser der Tell, heute vor über 700 Jahren doch dem Walterchen ja den Apfel vom Kopf geschossen hat. Zielgenau. Trotz bebender Brust und wehem Herz. Und der Walter blieb stehen. trotz Todesfurcht.
Alles wegen dem Gessler. Dem eingebildeten Chog.
DAS ist MUT!!! Das ist WIDERSTAND gegen das System.
Kein Friday für Future Sitzstreik. Keine mulmige Unterschriftensammlung. Kein Emailweiterleiten. Sondern Hinstehen und die Stirn bieten.
Ich finde den Wilhelm beeindruckend. Den Walter auch. Und die Schweiz mit ihrer Geschichte ebenfalls.
Drum wohn ich ja hier in Vorarlberg, "änet äm Rhii". - Weil ich von hier aus besser rüber seh.
Auch zum Feuerwerk! ;-)

Ach ja und das mit der Vogelmilbe? Das kommt noch.
Jetzt gibts zuerst mal ErschtAuguschtWeggä. Mhhhh......
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    Carolin
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