Uff! Also der Sonntagsspaziergang gestern war zwar echt gROSSartig. Aber heute mach ich mal grosse Pony-Pause, denn schliesslich ist ein müdes Pony auch nix wert....sagt sich PABLO und kuschelt sich ins weiche Rindenmulchbett.
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Es pfeift eine eisig-kalte Bise. Doch das ist Shettlandponys geradezu recht. Vorallem AMiR liebt es richtiggehend, wenn ihm der Wind das Stirnhaar zerzaust. Je stürmischer, desto cooler!
Die Sonne aber geniessen sie dennoch. Sonntags-Sonne ist immer gut! Das Hügelbeet ist zum einen längst abgesackt und fungiert seitdem als "erhöhtes Flachbeet am Hang"; zum anderen aber ist auch die Einfriedung aus alten Dachziegeln abgesackt und so wirkt das Beet an seinem malerischen Platz unter dem riesigen Nussbaum etwas verstaubt.
Das soll sich heute ändern. Jeder Ziegel wird einzeln ausgegraben, das Beet neu umsäumt und alles wieder in gerade-gerücktem Zustand fein arrangiert. - Sieht doch gleich besser aus! Ach ja und dann fallen mir noch die seit längerem schon im Heustock gelagerten Frühbeetabdeckscheiben ein, die ich mal geschenkt bekommen, aber noch nie im Einsatz gehabt habe. Die kommen oben aufs frisch gejätete grosse "vintagestyle" Beton-Frühbeet. - Coole Sache! Sieht grad so toll aus, als wäre hier ein Gartenprofi am Werk... :-) Beutelweise haben wir im Winter Vogelfutter fürs Futterhäuschen gekauft.
Die grossen Hirsehalme im Garten aber, welche ich extra im Herbst für die Vögel stehen lassen habe, wurden nicht gefressen. .....degenerierte Vögel-in-der-Komfortzone..... Also ernte ich sie als Saatgut. Saatgutvermehrung nennt man das. Weil aus 20 Hirsekörnchen fast ein Kilo Samen wurde. Die lagen nun einige Tage auf der Veranda rum und da hat sich doch noch jemand dafür begeistern lassen: Unsre Hausmäuse. (die der Kater nicht frisst) .....degenerierter Kater-in-der-Komfortzone...... Überall lagen heute morgen drum leergeknabberte Hirsekornschalen verstreut herum. Auch die über den Winter auf den Beeten gestandenen Riesentagetes und Zinnien ernte ich heute als Samen ab. Da und dort kann schon gejätet werden. Hier und dort findet sich noch eine vergessene Winterkarotte über die sich die Ponys über die Massen freuen. Die Ziegen bekommen Lauchstengel und Grünkohl und alle sind happy! Ta-ta-ta-taaaaaa! Fanfahrenhall am Frühstückstisch: Die Paprikasämchen sind am keimen!!!!!
Ein wahrlich fulminanter Auftakt in einen schönen Sonntag also, welchen sie später dann gar bereits nachmittags im Gewächshaus verbringen dürfen. Vergangenes Jahr gabs kaum "Renovationsarbeiten" im Gemüsegarten und so sehen die Beete im nun grad so übermütig, aber noch immer fahl scheinenden Vorfrühlings-Sonnenlicht etwas "gealtert". Da und dort sind Bretter gefault, hier und dort ist ein Ziegel gebrochen und der Topinambur als Wühlmausleibspeise hat sich doch etwas aus seiner Einfassung herausgedrängt.
So wird das heutige Prachtswetter dazu genutzt, mal wieder die körperliche Garti-tion zu testen. Doch die Stiefel wiegen noch schwer an den wintermüden Füssen und die ungewohnte Wärme fühlt sich eher nach Sonnenbank an, als nach Gartenturbo. Na ja, dann halt erst einmal langsam. Aber Spassmachen tuts total und es fühlt sich alljährlich aufs Neue wieder so an, als würde ich endlich wieder das grosse Wohnzimmer betreten und geniessen können. No! It's a habicht!
:-))) Der Habicht kreist näher und näher und ich hab keine ruhige Minute mehr. Also ab zum Laden um Absperrband zu holen. "50Meter?" fragte die Verkäuferin und ich höre mich antworten "Nein, lieber 200 Meter!" Und so geht dann auch der Nachmittag vorbei. Die Hühner bekommen ein Netz gespannt, damit der Auslauf verkleinert werden und "habichtsicher" gestaltet werden kann. Die Enten werden in den oberen Auslaufbereich eingeschränkt. Und dann kanns auch schon losgehen mit der wilden Deko. "ORE ORE" quaken die Enten und "MASCHGARA MASCHGARA" gackern die Hühner während wir ihnen den Auslauf mit buntem Absperrband kreuz und quer überspannen. Am Ende kommt noch ein Dreiecks-Sonnenschutz-Segel drüber und somit ist sichergestellt, dass der Habicht die Hennen nicht mal mehr sehen kann. Die Tiere wirken total begeistert und wir sinds auch, als wir unser Werk betrachten. *schulter-klopf* Endlich ist beginnendes Flugwetter und über die Temperaturen mit über 12 Grad lassen eine kurze Futterkontrolle bei den Völkern zu.
Es zeigt sich, dass bei 4 von 9 Völkern die Vorräte knapp sind, obschon ich im Spätsommer ausreichend eingefüttert habe. Die Brut-Warm-Phase über die Weihnachtstage hat offenbar einiges an Futterreserven verbraucht. Also füttere ich mit Zuckerteig wo nötig etwas hinzu. ...Und behalte diue Mädels in dne kommenden Wochen bis zum Blüh-Beginn gut im Auge...!!! Ein Habicht kreist!
Vorgestern in der Region unterhalb unseres Grundstücks....gestern hier um die grossen Apfelbäume....und heute um unseren Hühnerauslauf! Nur die grosse Aufmerksamkeit meiner Tochter konnte eine Attake verhindern, den sie rief mit beim Zhneputzen aus dem Bad runter, der Habicht sei im Acker gelandet.....Ich im Sprintmodus zur Einfahrt vor und dort den Habicht in die Flucht "geklatscht". Er flog auf und verschwand in den hohne Wipfeln des nahen Waldes. Oh nein! Nur das nicht! Jetzt hab ich die Hennen seit November druchgefüttert und behütet und nun leben sie endlich Eier. Und JETZT, JETZT kommt der Habicht. Morgen wird ein Absperrband über den Auslauf aufgehängt. ...Also echt, in solchen Momenten ists schon hart, dran zu bleiben... Regelmässige hier-mit-Leser wissen, wie komplex sich das Zusammenleben mit unseren seit November hier wohnenden neuen Junghennen gestaltet.- Insbesondere auf Grund der Tatsache, dass diese allabendlich von mir persönlich "ins Bett gebracht" werden wollen. Sie suchen also den Stall nicht von sich aus auf, sondern warten stets treu unterm-Stall-hockend bis ich komme und sie zur Hühnerleiter rüber trage. Das tat ich nun abend für abend. Im Dezember gegen 16:30 Uhr, im Januer gegen 17Uhr und mittlerweile ist es schon 18:15 Uhr bis es dunkel genug ist, dass die Hühner rein wollen. Und wisst ihr was mit dem zunehmenden Tageslicht nun plötzlich geschehen ist!? Die jungen neuen Hennen legen mittlerweile fast alle Eier! Und somit wissen sie "plötzlich" auch wo der Stalleingang ist....;-) Und folgedessen gehen sie abends auch immer besser selber rein! UFF ich bin sooooo froh drum, sag ich euch! Das war ein harter Winter, allabendlich im kalten nassen Schnee-Regen-Wetter alle 9 neuen Hühner zusammenzusammeln...Das wünsche ich keinem. Aber nun hat sich die Geduld (offengesagt war aber gar keine Geduld dabei) gelohnt und es klappt schon bei FAST allen selber. Darauf brat ich mir heute grad ein paar Spiegeleier! :-))) |
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March 2023
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