Denn eigentlich wollte ich bloss kurz meine beiden Sammelbrutableger mit Oxalsäure behandeln. Die sind ja nun brutfrei und bevor die neue Königin dann mit der Eilage startet (bzw. deren erste Brut dann verdeckelt ist), bietet sich eine Behandlung gegen die Varroamilbe an.
Gesagt getan. Säure gerichtet, Schutzkleidung an. Deckel auf.
Und da spaziert mit grad eine schön grosse Königin entgegen. Eier von ihr sehe ich auch sogleich und es gelingt sogar ganz leicht, sie zwecks Markierung zu käfigen. WOW! Das war easy.....denk ich grad.....
...öffne den zweiten Ableger und erlebe dort den eben gleichen Ablauf nochmals.
Also echt,- so einen Erfolg mit der Ablegerbildung hatte ich noch nie. Alles lief so prima nach Lehrbuch ab, dass ich noch immer staune und einfach nur DANKBAR bin!!!!
So konnte ich im verregneten, kalten und komplett futtermangelnden Frühjahr 2023 immerhin mit Erfolg 2 Ableger bilden. So fern sich diese nun zu starken Jungvölkern entwicklen können, wäre einem allfälligen winterlichen Völkerverlust am eigenen Bienenstand immerhin positiv entgegengewirkt.
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Bei den Ponys, welche bald auf die Alp kommen werden, kam noch die Hufschmiedin zur Hufpflege. Die beiden Barhufer - Jungs sind also beide schick gefeilt und neu geschnitten und fühlen sich fescher als je zuvor!
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Und weil am Ende des eigentlichen Tages noch Licht und auch Energie übrig war, ging ich noch in den Acker, um dort die Zeilen zwischen Ribelmais und auch den Kartoffeln mit der Pendelhacke auszuarbeiten.
Pendelhacke klingt total entspannt,- um nicht zu sagen schon fast nach einem meditativ wirkendem Wellnesstool.
In Echt aber ist die Arbeit bei dem derzeit eher harten Boden, der oberfläclich total verkrustet ist, eher intensiv.
- Jedenfalls bin ich nach geschätzten 15 Reihen zu je 10 Meter reif für einen Chiropraktiker.... *ächtz*