Das darf doch nicht wahr sein, dachte ich heute morgen. Meine frischausgepflanzten Sprossenkohlsetzlinge allesamt durchwühlt. Erde überall, aber nicht im Beet und Dachsschnauzenspuren wo hin ich auch blicke.
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Klar, Schnecken hats nun auch weniger und sonstige Schädlinge stehen auch auf dem Speiseplan des Grimbart. Doch das tröstet mich grad kaum.
Doch schon einmal Melkarbeit im Stall und zwei starke Tassen Kaffee später ist der Plan ausgereift: Ich hole das Schafnetz vom Heustock runter und stelle es entlang der Stellen auf, wo der Dachs durch seine "zarte Figur" Druckstellen im hohen angrenzenden Weidegras hinterlassen hat.
BINGO!!! Das wird gut.
Abends dann noch schnell den Viehhüteapparat von den Ziegen ausgeliehen und vor dem Einnachten montiert. Einschalten.
Und klar, dass unser Kater NiNU diese Nacht im Haus schlafen muss. - Nicht dass der noch einen Schreck kriegt wenn er an den Strom kommen würde!
Der Rest des Tages wird problemlos ausgefüllt durch Arbeit mit dem Trimmer und Säen von Karotten und Radieschen.