Dann haben wir sie "enthülscht" und kopfüber an Stangen zum Trockenen aufgehängt.
Dann haben wir sie (mit dem ganzen restlichen Karsumpel) hier her umgesiedelt.
Und jetzt sind die Tage, wo Zeit ist, sich um diese Dinge zu kümmern.
Also hab ich heute alle Maiskolben abgeribelt (=Hardcore-peeling für die Hände :-) und dann portionenweise die trockenen und harten Maiskörner mit unserem Solarventilator durchgeblasen.
Das ist wichtig, denn in den abgeribelten Maiskörnchen hat's immer sehr viele Häutchenteile und Kolbenfetzchen sowie auch Maishaare drin. Und mit dem Solarventi funktioniert das Säubern einfach super!!!
Und wie findet ihr übrigens meinen eigens dazu eingerichteten Arbeitsplatz in der Garage? :-)
Fazit nach 2 h Arbeit:
Es gab ca 6kg Ribelmais und die eine erste Portion hab ich dann sogleich mit der Getreidemühle vermahlen und weitergegeben.
(Ich glaube nähmlich sozusagen daran, dass es Segen bringt, wenn man die jeweils ersten Früchte einer Ernte verschenkt. Warum? Ganz einfach. Weil ich diesen Segen vom Weitergeben sozusagen erlebe.)
Rezept Ribelmais falls ihr Lust habt:
gemahlenen Ribelmais in einen Topf geben
mit heissem Milch-Wasser aufgiessen
durchrühren
mindestens 3-4 h stehenlassen
danach in einer Bratpfanne ständig wendend und "ribelnd" durchrösten
dazu gibts Zimtzucker, Apfelmus, Milchkaffee oder im Idealfall gleich alles miteinander :-)))
...und da soll noch jemand sagen, Fastfood sei eine Erfindung der Neuzeit.....
Ribel machen geht jedenfalls schneller als Rösti zubereiten!