Also Eier, Milch, Topfen und Frischkäse und Fleisch saisonal von Ziegenkitz, Kalb und Schwein.
Abgesehen von gelegentlich wohl einem Miniräupchen oder einer Blattlaus am Gemüse ist das alles.
Fisch gibts jedenfalls nicht. Schlicht wegs desshalb, weil wir selbst keinen Fischteich haben, nicht fischen.
Dem Fischfang im Allgemeinen stehe ich ohnehin sehr kritisch gegenüber, weil ich mich frage, warum wir als Binnenländer uns überhaupt das Recht herausnehmen, den vom Fischfang lebenden Regionen ihre Beute wegzufuttern.
Warum bloss essen Thailänder Rindsfilet und Österreicher Kanadischen Wildlachs? Wir sind doch genetisch genau dem angepasst, was auf unsrem Teller landet (bzw. an diesem vorbei fliegt/krabbelt/rennt oder auch rankt).
Unser Ökosysstem leidet jedenfalls bestimmt stärker an dieser international wild herumgeflogenen und -gekarrten "Eiweissverteilerei" als der Homo sapiens an einem eventuell ungestilltem Verlangen nach irgend einem leckeren exotischen Häppchen.
Doch was ist denn mit Bodenseefisch!? Hm. Keine Ahnung. Aber irgendwie wird auch der weniger und Eglis sind eh schon so gut wie aufgefuttert.- Oder nennt man das etwas humaner wohl lieber "ausgerottet"?
Heute gabs eine Ausnahme: Ein befreundeter Fischer brachte uns Regenbogenforellen aus einem Bach. Selbst geangelt.
Und einem geschenkten Fisch schaut man bekanntlich nicht ins Maul. Als ab in die Pfanne damit....
Es war ungewohnt. Sehr lecker. Doch dem meist schweigenden mentalen Vegetarier in mir taten die Fischköpfe am Ende dennoch leid.....