Der Acker ist "Hoheitsgebiet" meines Gatten. Ich darf dort zwar "gschiid mitreda und debatttiera" aber einmischen ist verboten. Wo zwischen ersterem und letzterem aber die Grenze liegt ist unklar definiert. Ein leicht erschwerender Zustand. ;-)
Daniel wollte heuer im Ackerbereich einen Versuch des "NICHT JÄTENS" lancieren. Das Ergebnis ist ebenso deutlich sichtbar (nähmich ÜBERALL MASSIGES UNKRAUT IN HÜFTHÖHE!!!) wie unsichtbar (nähmlich WO IST UND DAS WAS HIER MAL ANGEBAUT WURDE!?!). Keine Ahnung also, wo nun die Kartoffelreihen verlaufen und wo die Gründünung anfängt und wo das Unkraut aufhört.
Doch beim Salatrüsten mittags fiel mir plötzlich ein, dass irgendwo im oberen Ackerbereich ja noch meine Zwiebeln sein müssten. Also gehe ich sondieren und stosse dann nach kurzer Suche tatsächlich auf ein paar dutzend recht gut entwickelter Knollen.
Bemerkung: Lustig, während man Garten jedes Unkrauthälmchen zupft und hier in diesem Wirrwarr aus Beikrautmischung fast nichts mehr findet, gedeihts dann doch irgendwie.
(Doch das sag ich dem Versuchsleiter wohl lieber nicht weiter!!! PSST!)