Da wird in höchsten Naturtönen von solchen Beeten gesprochen und sie gehören folgedessen als absolutes "MUST-HAVE" in jeden Permagarten.
Ich hab in Hard zu Beginn meiner Gartenlebenszeit dort ein solches grosses Hügelbeet angelegt. Im Flachen. Mit astigem Totholz. Ohne Patzer halt. - Und es hat einwandfrei funktioniert.
Hier wollten wir das wieder. Allerdings in Hanglage (Fehler Nr.1)! Und mit allerlei relativ sperrigem Altholzkram (Fehler Nr.2). Dazu kamen dann noch die Wühlmäuse, die (trotz Wühlmausgitter nach unten!!!) irgendwie ins warme Nest gefunden haben. (Die Natur macht keine Fehler.) Und dann noch eine mehr als sub-optimale Beeteinfassung mit alten Dachziegeln. (Fehler Nr. 3).
Kurzum: wir bauten wie die Schildbürger....
Ist Dummheit wohl kompostierbar!? Dann gäbs immerhin Humus draus......
Denn das Hügelbeet rutscht ab; die instabile Umrandung verabschiedet sich zusehends; der Beetinhalt versinkt stetig erneut ins Nichts, wenn sich im Inneren immer wieder neue Lücken bilden und die Erde darin versinkt; Wühlmäuse nagen die dicken Stämme der Grünkohlpflanzen ab und bringen diese zu Fall;....
CHAOS!!!
Soviel ist sicher: Dieses Hügelbeet wird unsere Grossgartenbaustelle 2019 werden.
Da muss ich meine Bullerbü-Romantik doch glatt mal in die Ecke schmeissen und tüchtig nach einer Lösung suchen.