Wahrscheinlich kommt das Wort "Januarloch" also eher aus der Schrebergartenkultur als aus der Finanzwirtschaft. (?)
Jedenfalls lese ich in meinem neuesten Gartenbuch "Spriessbürger" (übrigens eine sehr empfehlenswerte Literatur für lange Winterabende!!!) und träume von lockerer Erde. Plane im Geiste schon mal grob die Beetinhalte vor und denke an alles andere als: an die Bienen.
Stimmt,- wir sind ja Imker!!! Ui! Fast vergessen!
So klopfen wir unsere fast eingeschneiten Hände frei und lesen uns die Monatsanweisungen für Jänner durch. Die sind einfach: "Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle" steht da. Man solle die Varroazahl kontrollieren und so halt.
Das tun wir heute in einer schneefallfreien Phase. -Putzen den Totenfall von den Fluglöchern weg, optimieren die Mäuseschutzgitter am Eingang und putzen die Varroawindeln ganz sauber.
Nach 10 Tagen soll der natürliche Varroaabfall dann gezählt werden.
Fertig.
Na wenn das alles ist, ist zumindest im Januar das Imkern was für Faule! *gähn*
Da kann ich also gut noch die Ställe der Enten und Hennen ausmisten (Ihr glaubt ja gar nicht, was da für ein Dreck ist, seit der Hahn PAUL mit seinen 2 Lady's dort eingezogen ist! Echte Dreckspatzen, diese Sulmtaler-Crew! :-) und im gefühlten "Dauermodus" die Zufahrt schaufelnd vom Schnee befreien!