Nach dem die Früchte gereinigt, von Kelch und Strunk befreit und geschnippelt waren, war ein 10-Liter-Edelstahleimer voll.
Das Ganze wurde dann fast 1 h lang gekocht.
Dann seihte ich die Masse über ein grosses Leinenmulltuch ab.
Zwischenbilanz: 4 L Tomatensaft und 2 Liter Tomatenmasse.
Dann wurde alles durch die Flotte Lotte gedreht.
Diese zurückbleibende Masse habe ich dann anschliessend zur besseren Ausnutzung noch durch ein Sieb gestrichen.
Endergebnis:
- 1 Liter reinstes Tomatenmark
- eine komplett versaute Küche
- ein BERG von verschmutzten Küchenutensilien
- vom Ernten bis zum Status "Fertig Eingeweckt" vergingen 4 Stunden.
Dieser Schatz wird nun im dunklen Keller gelagert, bis wir und dann im Winter über ein Glas Tomatensaft oder eine Saucenzutat freuen können!
...ich glaub eine Tube Alnatura Bio Tomatenmark (in Italien hergestellt) kostet 1,50 Euro......
(wie machen die das bloss!?!?)
Nun aber die offene Frage in die Runde der werten Mitleserschaft:
Wie um alles in der Welt macht IHR das!?
Wer kennt vielleicht eine echte italienische Mamma, die dieses Tomatenmarkeinkochen im Griff hat?
Mir erscheint meine Methode nähmlich absolut ineffizient zu sein.
Ich hab schon vieles probiert und das Püree auch schon mit dem VITAMIX Mixer gebastelt.
Na ja, bin ja erst im fünften Permakulturjahr und erst im 3. Jahr unter dem Titel "Hausfrau" (allerdings ohne Mastertitel!) unterwegs.
Also bitte her mit euren Tomatenmark-Tipps! Bin (fast) durchgedreht und froh um jeden Strohhalm,- äh : "paglia".