Die Enten sehen dem Umzug ihres Hüttchens mit Interesse zu und schnabeln vom Standort auch gleich rege Gebietskenntnisse auf. Doch mir graut vor dem Abend. Vor dem Einstallen. Denn Enten sind intellektuell (aller Baderei zum Trotz!) betrachtet relativ unfluide. Will heissen: wenig plastisch. (Mehr plantschig eben. :-)
Sie schätzen Veränderungen gar nicht und funktionieren als stereotype Tierart ganz nach "Schema F".
Doch es ging völlig problemlos! Die 3 watschelten hungrig in Richtung neues Heim, als ich beim Eindunkeln mit dem Futtertopf daher kam und danach auch schnurstrakt rein in ihre Hütte.
*augen-reib*!!!
Episode dazu: Vor 2 Jahren haben wir bei den selben Enten mal den Auslauf verändert. Es kamen damals zum gewohnten, abgesteckten Bereich nochmals etliche Quadratmeter in Form eines neugestalteten Wildstaudengürtels dazu. Doch tagelang hockten die drei an der "alten Linie" und machten keinen Watschelfuss ins neue Territorium!!! So als ob der Zaun noch da wäre. Es dauerte zu unsrer Fassungslosigkeit fast eine Woche lang, bis die Laufenten endlich mal den Mut fassten, das neue Gebiet zu erkunden.