Also pflanze ich alljährlich knappe 15 Stück davon nach Mondkalender in Mischkultur und um der Bodenermüdung vorzubeugen auch nach Fruchtfolgeprinzipien. Die dafür vorgesehenen Beete werden schon im Herbst mit Mist versorgt und über die Vegetationszeit hinweg giesse ich regelmässig auch Jauchen zur Düngung.
Doch egal wie viel ich richtig zu machen glaubte, war am Ende wohl doch manches falsch, denn zu Ernten gibts nicht wirklich viel. (Um mein Ego zu schonen schiebe ich natürlich die Verantwortung dafür den Witterungsumständen 2019 zu, doch auch das nützt am Ende wenig.)
Was lächerlicherweise noch dazukommt ist die Tatsache, dass ich ausgerechnet bei dieser Gemüsekultur (um das Challenge perfekt zu machen) noch den Versuch "Mit Kulturschutznetz vs. ohne Kulturschutznetz" lanciert habe und sich nun auch dazu keine signikanten Ergebnisse ableiten lassen, weil eben alles einfach suboptimal lief.
So erntete ich heute zweidrittel der Pflanzen ab und riss sie dann aus. Für uns gabs davon an Sprösschen nicht viel. Dafür aber war zu unser aller Trost die Freude im Stall dann RIESIG! Kuh GRETA lief vor Begeisterung im Kreis, die Ziegen knabberten in ekstatischer Pose an ihnen hingehaltenen den Strünken und selbst Kälbchen GLOGGi hatte Lust, einige Jungblättchen zu kosten.