Nicht aber etwa, weil es nichts zu berichten gäbe,- viel eher weil es so intensiv ist, dass die Ruhe zum Berichten fehlt. Schlichtwegs auch darum, weils hier morgens um 5 Uhr losgeht bis 22:30 Uhr fast Tag ist (oder besser gesagt ist erst Feierabend machen kann, wenn die Hühner sich auch endlich Bett begeben).
So feierten wir gestern die Sommersonnenwende.
Und nach dem längsten Tag des Jahres bekomm dann auch ich irgendwann wieder mehr Schlaf....
Doch der Sommer ist trotz viel Arbeit einfach schön!
Die Entenküken haben bald ihre 3. Lebenswoche überlebt und werden immer mutiger. Sie sind im sicheren Wachtelstall (zweites Abteil, also getrennt von den Wachteln) untergebracht. Dort sind sie sicher vor Feinden. Doch die Haltung ist nicht naturgemäss und ihre Mütter können sie so nicht grossziehen. Doch es ist ein Kompromiss und ich freu mich auf den Tag, an dem wir sie zu den Grossen in den Auslauf bringen können.
Bei den Bienenstöcken riecht es dann und wann nach Honig und es ist ein leichter Eintrag festzustellen. Das klingt schon mal gut, auch wenn heuer zumindest bei uns sicher nicht von einer "normalen Ernte" ausgegangen werden kann.
Ja und dann, dann gibts vorallem EINES zu sagen: Es ist trocken und heiss und durch die lange Bisenströmungstendenz sind die Böden sehr ausgetrocknet.
Der 7000 Liter-Tank ist seit heute nun leer und ich hab kein Regengiesswasser mehr und kann somit nicht mehr bewässern.
Heute aber beim Wechsel des Wassers vom Kinderplantschbecken hab ich dieses Wasser ausgepumpt und somit "recycelt" zum Wässern der Johannisbeerstauden verwendet. - Wasser ist Kostbar!
Ein Gewitter täte gut.