Wir nennen sie BLACKY, STROLCH und PiNKY. Es sind diesmals alles Jungs.
Was wir bisher mit ihnen erlebt haben lässt sich unter dem Titel "immobile Krankenstation" recht treffend ausdrücken. Denn viel mehr was's nicht. Lediglich BLACKY war ab und zu mal draussen, während seine Kumpels ihre Wehwechen auskurierten und mehr schlecht als recht zum Futtertrog liefen, wenn sie nicht dorthin getragen wurden.
Nun aber ist "Land in Sicht". Auch STROLCH und PiNKY nähmlich sind nun ab und zu mal aus eigenem Antrieb im Freien und laufen schon fast wieder gut.
Das ist eine grosse Freude und Erleichterung für uns!!!
Einzig die Umgebung wollen sie noch nicht inspizieren. Daniel hat ihnen den gesamten Acker eingezäunt und das wäre auch vor dem Frost noch ihre eigentliche Aufgabe, diesen umzuwühlen, denn wir haben darum bewusst aufs Pflügen verzichtet.
Doch keines der Drei macht Anstalten, sie weiter von der Kuschelhöhle zu entfernen als bloss die paar Schritte zur Futterstelle.
Mit BLACKY, dem Mutigsten von Allen, machte ich drum heute ein Animationsprogramm. Ich brachte ihm Kartoffelstücke und Schalen und versuchte ihn zu locken... Doch er hatte null Bock auf Bewegung und egal wie sehr ich mich bemühte, er guckte nur so süss, bis ich aufgab und ihm die Schalen halt aus der Hand verfütterte.