Es gibt da und dort was zu ernten, da und dort letztes Gemüse nachzupflanzen, hier und da was im Zaum zu halten, HANNi und das Küken gut zu betreuen, die pubertierenden Ziegenkitzlein zu hüten und einen tollen Sommer zu geniessen.
Doch bei den Bienen steht ein grosser Arbeitsschritt bevor und der liegt mir etwas im Magen.
Es gilt, den letzten Honig abzuernten und die Völker auf den Wintersitz setzten (einzuengen), sie einzufüttern und dann die erste Varroabehandlung durchzuführen.
Das ist alles aufwändig und sollte fast alles am selben Tag geschehen.
So habe ich, um voraus schon mal Druck rauszunehmen, nun nochmals eine Vorernte an Honig geschleudert. Es wurde nochmals eine TOPQualität mit nur grad 16% Feuchtigkeit.
Nun bin ich am vorbereiten des notwendigen Materials fürs Abräumen, welches ich in spätestens 3 Tagen zu absolvieren habe.
Im Garten sollten die Kompostmieten umgeschichtet werden. Die Rotte ist gut und das Material fällt ordentlich zusammen. Doch es fällt auch laufend viel neues Grünzeug an und ich weiss kaum wohin damit, denn eine Truppe wildwüchsiger Hokkaido-Kürbisse hat sich dazu entschlossen, die Kompostzone zu annektieren und diese zwar nicht gewaltsam, aber doch widerrechtlich in ihren Besitz zu nehmen.
So bin ich schachmatt und kann dort einfach nichts tun, denn schliesslich will ich nicht unzählbare leckere herbstliche Kürbisgerichte aufs Spiel setzen.
So schauts nun eher etwas unordentlich aus und Kompostkram liegt da und dort rum.