(Ich hasse nähmlich krachmachende Tätigkeiten und damit als Hausfrau den Turbomixer ebenso wie als Gärtnerin den Häcksler oder Trimmer oder eben den Rasenmäher. Einen Haarföhn haben wir glücklicherweise gar nicht und dank dem E-Bike muss ich ja auch kaum mal Autofahren. Das schlimmste Geräusch, das Heulen einer Motorsäge, lässt fast mein Herz beben. Ich bin da wohl irgendwie hypersensitiv veranlagt. - ?)
Doch ab und zu muss das Mähen einfach sein und ich mähe lieber in kürzeren Abständen weniger hoch stehendes Gras, als dass ich mich bei langen Intervallen dann mühsam durchkämpfen muss.
Heute aber stand auch noch die Bepflanzung des neuen Hochbeetes an und darauf freute ich mich so sehr, dass ich Punkt 1 offensichtlich rascher bewältigte als sonst.
Es gab eine neue Bestzeit. In sagenhaften 70 Minuten nähmlich bin ich sämtliche Wege und Plätzchen und Kurven und Beetkanten zwischen den einzelnen Pflanzflächen im Nutzgarten abgefahren. Und zwar ohne auch nur eine Staude anzurempeln. Ökonomisiertes Präzisionsmähen nennt man das.
Und: Nein, man kann mich nicht mieten.
Weil eben: Ich tu's nicht gern. Und es passt nebenbei auch hinten und vorne nicht zur Permakultur.
Doch Permakultur hin oder her: Rasenmähen im Garten ist irgendwie so wie staubsaugen im Haus. Es dient der Übersicht. :-)))