Für die Kinder geht ein Abendessen ohne Radieschen seit Anbruch des Frühlings GAR NICHT und so säe ich heute mal wieder ein zwei Reihen aus.
Nahrungsmittellogistik nennt man das. :-)
Doch es gibt noch was ROTES, was existenziell ist. Nicht jetzt, sondern ab Mitte Mai: ERDBEEREN!
Und schon jetzt, im Juli nähmlich, ist es Zeit, an die Erdbeerbeet-Neunanlage zu denken.
Unsre Erdbeeren sind nun schon das dritte Jahr in Folge am selben Standort und das mindert mit der Zeit die Qualität der Früchte. Also ist ein Umzug angesagt!
Die jungen Pflänzchen, welche sich als Ableger selbst vermehrt haben, werden also umgepflanzt. Und zwar ins Kohlbeet. Das klingt seltsam, doch Erdbeeren stehen eben auf Kohlköpfe. Beider Wurzelausscheidungen harmonieren und unterstützen sich gegenseitig.
So weit so gut. Was mir mehr Kopfzerbrechen macht ist das alte Erdbeerbeet. Das ist nähmlich ein Wall, der eine wahre Erdebeerplantage wurde. Ich weiss dort gar nicht wo ich mit dem Roden beginnen soll.