Die Kürbisse bilden Neutriebe und setzten erneute Früchte an.
Und Kapuzinerkressesamen keimen selbst in der trockenen Erde in zweiter Gemeration.
Wahrlich seltsame Phänomene!
Es zeigt sich beim Blick in den Garten deutlich, dass die Pflanzen unter dem extrem trockenen und heissen Sommer gelitten haben und jetzt, wo der Stress durch etwas kühlere und auch bereits leicht tau-feuchte Nächte nachlässt, die günstigeren Bedingungen als eine Art "Frühling* zu interpretieren scheinen.....
Der besagte Apfelbaum (es ist noch ein Jungbäumchen) tut mir jedenfalls echt leid. Der verpuffft so nähmlich viel Kraft für etwas, das nie im Leben mehr ein Apfel werden wird. Neben im steht eine (etwas hochnäsige,- oder zumindest hoch-stämmige) Kirsche und darunter ein junger störriger Haselstrauch und weit und breit keine Apfelmama und auch kein Apfelpapa, der dem jungen Spross das wahre Apfelbaumleben zeigen könnten. Also blüht er.
Und wer weiss, vielleicht hängt dann im Dezember ein Bratapfel am Baum. ;-)
Was ich euch noch schuldig bin, sind Fotos von der letzten Woche:
Die Maiskolbenernte und was nach der Durchforstung sonst noch so im MILPA-Beet ans Tageslicht kommt (Romanesco, Kürbisse alle Art, Stockbohnen).
Die Paprikas geben Vollgas und werden, im Farbenrausch versinkend, aufs Backblech gelegt zum Enthäuten.
Der Einzug von LOTTA und LAURiN und das Ergänzen der Namen auf der Entenstallwand.