Heute machte ich zum allerersten Mal in meinem Leben ein Pesto aus Koriander.
Die Idee dazu stammt nicht von mir, sondern von einer koriandersüchtigen Gemüseliebhaberin, welche meinen Korianderwildwuchsurwald bestaunte. Das Pesto wurde einzigartig und schmeckt sehr spinatig-mild und zu meiner Überraschung gar nicht aufdringlich.
Dann wurden, Punkt ZWEI und DREI die Stangen- und Buschbohnen gesteckt. An den Bohnenstangen, in den Beeten und als Versuch auch an einem in einem pittoreskten Mistkomposthaufen der im Frühjahr entstanden ist um darauf Kürbisse zu kultivieren. Den Bohnen ist's dort womöglich zu stark gedüngt, doch wer weiss....?
Dann gabs eine schöpferische Fahrradpause, wo ich fast vom Bike purzelte, als mir plötzlich durch den Kopf fuhr "DIE KÜRBISSE!!!" Uije! Die (das war Punkt VIER) hatte ich in einer Wanne in Anzuchttöpfchen zur Keimung aus Platznot in den Dachboden gestellt...und sie dort vergessen!
Wie durch ein Wunder hatten aber (fast) alle diese Wüstenzeit dort überlebt, waren aber unisono dankbar, nun ins Gewächshaus umgesiedelt zu werden...
...wo sie von den allerprächtigsten Paprikajungpflanzen die ich je hatte (Punkt FÜNF / es war einfach ein perfekter Anzucht-April im unbeheizten Gewächshaus) fenetisch empfangen wurden, welche sich über neue Gesichter freuten.
Und dann kam zu guter Letzt noch Punkt SECHS, nähmlich der Motivationsgrund fürs Roden der Korianderplantage: Die Paprikapflänzchen sollten ins Paprikahaus ausgepflanzt werden. Und rum musste dort Raum geschaffen werden. Zumindest soviel, dass sich Lücken finden.
Wie gut, dass die Corona-Schutzabstände im Gemüsegarten unbedeutend sind!!!