Heute hab ich einen Spinatnudelteig gemacht und dann Zecks Reduktion eines Küchenchaos einfach mal "outdoor genudelt".
Das ging ratz-fatz und die Nudeln im Anschluss schmeckten hervorragend! Es waren in der Tat schon mehr "Nudeln" als "Teig-Adler", aber ich will dennoch dranbleiben und weiterüben.
Ich hab dort und auch im Ribelmais-Acker gejätet und es schaut gut aus.
Der Ribel und auch die Kartoffeln sind gut gewachsen. Nur bräuchten sie nun DRINGEND einen zünftigen "Gutsch" Regen!
Und ein Salatumzug der Extraklasse.
Ach ja und dann mach ich ja PERMAKULTUR, so richtig. :-) Mit Fruchtfolge und Mischkultur und allen pi-pa-po. :-)
Und das mit der Fruchtfolge ist immer so ein Ding. Weil ich einfach nicht kapiere, wie rasch bzw. langsam die Dinge manchmal wachsen und wenn dann benötigte Lücken in den Beeten eben blockiert sind.
So auch jetzt. Der Winterlauch sollte rein! Und wo? Natürlich GENAU DA, wo grad eine Reihe Salate wächst.
Grosser Quatsch. Die Salätchen sind noch klein und wie ich so abwäge, sie einfach -flups-auf den Kompost zu werfen, gucken sie mich so entrüstet an, dass mein hellgrüner Daumen zu zittern beginnt. Sie würden nicht abtreten, bevor sich nicht mit Essig und Öl in der Schüssel landen dürften und plädierten einstimmig für eine Fair-Pflanzung.
Okay. Die Idee ist wohl skurril und deren Umsetzung kommt etwas gar "wollsockig" daher, aber ich machs. Den Setzlingen zuliebe.
Sie dürfen mit samt ordentlichen Erdballen an den Füssen ins nahe Hügelbeet umziehen.
Stolz erheben sie ihre kleinen Köpfe und blinzeln zu ihren neuen Nachbarn, den Kürbis- und Paprikapflänzchen hoch.
Und die kleinen Läuchlein? Die geniessen den freigewordenen Platz in der Beetreihe und lassen sich gerne tief in die regenwurmreiche, mürbe-krumige Erde einpflanzen.