Voriges Jahr hatten wir eine tolle erste Ernte und alles schien perfekt zu laufen.
Heuer aber haben die Pflanzen irgendwie jeden Schädling den wir hier im Programm haben könnten; sie trieben schwach aus und leiden wie es scheint auch unter der Trockenheit hier am sonnigen Südwesthang. Die Ruten vertrocknen. Sterben ab. Tag für Tag neue.
Soweit so doof. Doch es geht noch dööfer:
Es ist nähmlich zu meinem Erstaunen soweit gekommen, dass die Anlage mittlerweile ehr nach einer Knoblauchkultur aussieht und man die Himbeeren nur noch am Rande entdeckt. Offenbar verdrängt der Knoblauch die Himbeerwurzeln. -!?
Egal wie. Derzeit ist bzgl. Himbeeren alles verkehrt und so gabs heute als "Erste-Hilfe-Massnahme" mal eine Knoblauchrodung.- Die hängen nun unter Dach zum Trocknen und es riecht wie am Kebab-Laden....;-)
In weiterer Folge müssen wir nun dringenst den Boden mit Rindenmulch beschatten und im Herbst wohl einiges an Neupflanzen setzen.
2019 jedenfalls ist Himbeereis kein Thema.
Am Rande aber möchte ich noch erwähnen, dass es sehr spannend ist, zu sehen, wie die Natur immer wieder Raum für Anderes schafft. Ein Jahr mit viel Obst, eins mit wenig. Einmal gibts viele Kürbisse, einmal gibts vorallem Tomaten,.....Und heuer haben wir grad erstmals sehr viele Erdbeeren und andererseits wohl eben kaum eine Himbeere.