Mein Mann positionierte folgedessen (eher ungläubig aber) die Wildkamera und meinte, er glaube nicht an einen Dachs.
Dann geschah folgendes:
Vorletzte Nacht war ein Fuchs auf den Bildern.
Letzte Nacht erneut dieser Meister Reineke.
Folgedessen war mein Gatte: Siegessicher! "Sieht's du!?"
Ich: Unbeirrbar in meinem Verdacht auf einen Dachs!
Erneutes Kamerastellen.
Diese Nacht dann die echten HAMMERFOTOS:
zuerst der Fuchs.....dann (M)ein Dachs in seiner Dachslatrine (sprich "meinem Kratergemüsebeet"!) am Koten...und dann ein dicker kleiner Igel,- der die Wildkamera umschmiss und somit die nächtliche Fotosession abrupt beentet hat.
Klar, wir leben hier unmittelbar am Waldrand. Warum aber sämtliche Waldbewohner nun nächtens unsren Garten aufszuchen, ist mir rätselhaft. Den Igel find ich ja noch knuddelig und der Dachs würde, bis auf die Tatsache, dass er uns bald bis über die Ohren "zuscheisst" (!!!) auch nicht stören. Doch der Fuchs hier, in direkter Nähe zu unseren Hühnern und Laufenten, macht mich schon beim Eindunkeln unglaublich nervös, wenn die Tiere noch draussen sind!