Seit Wochen schon sammel die Eichhörnchen äusserst emsig ihren Wintervorrat zusammen und ihre "click"-Geräusche hallen praktisch ganztags durch die Gegend um den Waldrand.
Auch die Mäuse sind mit Hochdruck am Einwintern und pipsen und fiepsen durchgehend aus ihren Verstecken. So bauen Nester und schaffen Nachkommen. Und wie!!!!
Sogar in die Hausfassade drangen sie ein und rennen nun quasi "durch unsere Wände". Nachts, wenn man schlafen will....
Hm.
Im Keller bei den Vorräten stelle ich tagtäglich mit Erfolg neue Fallen und serviere den Fang den Füchsen im Wald.
Doch auch bei den Bienenstöcken gilt es aufzupassen und am besten vorbeugend zu arbeiten: Da im Oktober die Flugaktivitäten weitestgehend zur Ruhe kommen, sollte man unliebsame Gäste in den Bienenkästen aussperren, be-vor sie sich dort eingenistet haben. Insbesondere in Waldnähe, aber nicht nur dort, suchen sich Mäuse im Herbst nähmlich geschützte Unterkünfte für den Winter. Bienenkästen sind hochwillkommen, schließlich ist es da trocken, witterungsgeschützt und es gibt Vorräte (z.B. Pollen), - wenngleich es nicht ungefährlich ist. Dennoch, wenn sich die Bienenaktivität reduziert, können sich Nager zu störenden „Dauer-Gästen“ entwickeln, die durch ihre Unruhe und ihren Fraß Schaden anrichten. Aber auch Spitzmäuse, die als Insektenfresser den ganzen Winter Nahrung zu sich nehmen müssen, hätten ein „Schlaraffenland“.... also bringe ich heute die Mäuseschutzgitter an.
Und Apropos Bienen: Auch die letzte F1-Apidea-Volk-Reservekönigin wurde vom VOLK 3 nun mit Freude aufgenommen, wurde also ins Volk "heruntergereicht" und legt dort mit Wonne ihre Winterbienenbruteier.
HURRA!!!! Was für ein Imkerglück!!!