(Sie bebrütete ja 10 Eier, aber geschlüpft sind nur diese beiden. Eines war tot im Stall und die anderen 7 Eier waren kalt und zeigten keinerlei Töne von Leben darin. HANNi hat diese Resteier aussortiert und sich nicht mehr um sie gekümmert. Wohl ein klares Zeichen, dass "die Geburt" für sie abgeschlossen ist.)
Wie die Knirpse vom Stall dahin gelangt sind, ist mir unklar. Aber sie sind unverletzt und fröhlich.
Weil ich aber noch kein Kükenfutter da hab, geh ich nun erst einmal in die Küche und koche den Küken ein hartes Ei mit Haferflöckli und Hirse als erste Futterration...die sie dann aber nicht anrühren...und gleich lieber ihrem Papa PAUL überlassen, bis ich am Nachmittag endlich "Kükenstarter Futter" bringen kann.
Sind sie nicht goldig, die beiden!?
Obs Hennen oder Hähne sind weiss ich nicht. Gekräht hat jedenfalls noch keins. :-)
Den ganzen Tag hab ich ein Auge auf die Küken.
Und abends, als es eindunkelt, plötzlich die Frage: Wohin nun mit der guten Glucke und dem Nachwuchs!?
Wir entscheiden uns, dass wir ihnen einen eigenen abschliessbaren und komplett verdunklelbaren Stall in den übernetzten Hennenauslauf stellen wollen.- Und zwar HUBi's Hundehütte! (HUBi schläft um dise Zeit schon und kann nicht mehr gross was dagegen-bellen) und so packen wir's an.
Nur: Wie bekommen wir diese gefühlte 500kg schwere Vollholzhütte die knapp 50 m weiter!?
In Erinnerung an "Wicky und die starken Männer" (nur ohne Vikingerhelme) nehmen wir Holzpfähle zur Hilfe und hieven das Ding so in der leuchtend über's Tal schimmernden Abendsonne quer über den Vorplatz.
Filmreif!
Und ich danach bettreif! *UFF!*