Eine Kindergartengruppe kam uns besuchen. Bis die 19 Knirpse den ganzen Linzenberg hoch gelaufen waren, musste zunächst natürlich mal eine zünfitge Jause aufgetischt werden. Dazu durfte jedes Kind ein Hennen-Ei mit seiner persönlichen Namensaufschrift im Garten suchen.
Danach wurden die vielen Tiere in ihren Ställen besucht, die Hühnereier aus den Nestchen stibizt, die jungen Ziegenkitzlein gefoppt und die Bienen beobachtet. Ein Highlight war sowohl der eigene Bienenhonig auf den selbstgebackenen Brötchen als auch die Saat- oder besser "Glückskugeln" von denen jedes Kind eine mit nach Hause nehmen durfte.
Es gibt doch wirklich nicht viel wesentlicheres im Leben, als KINDERN die Natur und die Kreisläufe des Lebens zu vermitteln. - Und gleichzeitig nichts Erfüllenderes (für mich).
Und heute!?
Heute muss ich Erbsen nachstecken.
Doof.
Noch dööfer, weil ich das so gut wie jedes Jahr machen muss und mich darüber stets ärgere.
Warum nur kommen mir die Erbsen Jahr für Jahr so unregelmässig zur Keimung? Knabbern die Wühlmäuse die Saaterbschen weg? Neue Erbsen, neues Glück. Nicht viele Worte. Neue Sorte! :-)