Gemüse ernten tut nicht, wer viel liest, sondern wer seinem Herzen folgt und mit den Fingern in der Erde den Puls des uns nährenden Bodens fühlt.
Genug der Gartenfilosofi für heute.
Zurück zur THEORIE: Welche bei Erbsen besagt, dass eine frühmöglichste Aussaat bestmöglichsten Ertrag bringt. Also so früh wie möglich. Aber nicht zu früh für die Nachtfröste. Erbsenlotto sozusagen.
Aber der Einsatz lohnt sich, den wer im Erbsenlotto gewinnt, macht später Erbsenrisotto!!! :-)))
Ich sähte also risikofreudig (andere machen Bungeejumping...:-) selbst die Zuckerschotensorte schon mitte März aus. Vlies drüber. Fertig. Nachschauen ging ich nicht. Bin da nähmlich zugegebenermassen etwas frustrationsintolerant, wenns nicht hinhaut!
Heute aber sah ich beim Giessen, wie sich das Vlies da und dort beachtlich wölbte und siehe da: Erbsenschosse!!! *potztuuusig* (sagt da der Schweizer)
Doch halt, was ist da auf Bild 3 los!?
Hat da eine Wühlmaus ein vorösterliches Festmahl gehalten oder was das Saatgut der dort ausgesäten Sorte "Markerbse Rondo" von schlechter Qualität?
Ich werde nachsäen. Am nächsten Fruchtmond zur Pflanzzeit.