Fragen zur Einkochwoche

Hier ein Fotosammelsurium meiner letzten Woche, die ganz im Zeichen des Erntens, Konservierens und Schnabulierens stand. Es gab nebst einigen Päckchen blanchierter Busch- und Stangenbohnen vorallem viel Süssmais; Tomatenketchup; allerlei Brombeerleckereien (wie im Bild eine Brombeerwähe); Pesto Genovese sowie einige Fläschchen Zucchiniketchup.
Beim Betrachten der Bilder mögen wohl einige Fragen auftauchen. ;-) wie beispielsweise:

A) Was wir mit soviel Süssmais tun
B) Warum bei der Wähe so wilde Teig(überschuss?)Ränder sind,
C) weshalb die Ketchupflaschen zu Beginn unter einem Badetuch ruhen und
D) was die unreifen Äpfel beim Tomatenketchup zu suchen haben, das dürft ihr gerne erraten: (AUFLÖSUNG UNTEN)

A) Selbst angebauter Süssmais hat den ÜBERRAGENDEN VORTEIL, dass er in der perfekten sogenannten "Milchreife" geerntet werden kann. Zudem muss Mais für den optimalen Zuckergehalt möglichst unmittelbar nach der Ernte verarbeitet werden (sonst wird der Zucker zu dumpfer Stärke umgewandelt!)  Also ist eigener Süssmais dermassen lecker und um WELTEN BESSER als gekaufter oder gar Dosenmais und gehört somit (FAST!) überall rein. Wenn ich den Mais so lose einfriere, kann ich stets handvollweise holen, was wir brauchen, um Suppen, Saucen, Salate, Omeletten, Gemüsepfannen und Co aufzumotzen.
B) einige Familienmitglieder essen Wähe eigentlich nur wegen dem Teig.....wovon es deshalb besonders viel dran haben sollte....;-)
C) So lernte ich es im Einkochseminar. Das würde ein langsames Abkühlen der Gäser gewährleisten und so die Haltbarkeit bzw. korrekte Vacuumbildung sicherstellen
D) Im Rezept war Pektin aufgeführt. Das gehe ich aber sicher nicht kaufen. Als Ersatz für diese Besonderheit dienten mir ganz spontan 2 unreife grüne Äpfel.