*grins*
Logischerweise geht aber GENAU DAS eben nicht! :-))) Weil Natur Natur ist und keine Regeln kennt.
Es kostet mich also einiges an Überwindung, heute ein MULCHBEET zu beginnen.
Genauer gesagt "die Fortsetzung" eines im Herbst entstandenen Umgrab-Beetes in einer anderen Technik weiterzuführen.
Diese Mulchmethode wird in der Permakultur immer wieder propagiert. Versucht hab ich sie erst einmal. In meinem allerersten Gartenjahr. Weil eben dann oft die meiste Pionierarbeit zu leisten ist und man irgendwann mal irgendwo "Halblang" machen muss.
Zuerst lass ich halt mal die Hühnerschar voraus, damit sie einige Schnecken picken können. Dann lege ich dort, wo das Beet entstehen soll, unbedruckten, unbeklebten Karton aus. Beschwere das Ganze mit Steinen und warte.
....bis es regnet.
Dann, wenn der Karton gut gefeuchtet ist, kann man einfach ca 10 cm dick Erde oder eine Kompostmischung aufbringen. Da hinein wird dann gepflanzt.
- Und eigentlich funktioniert es auch gut.- Mit dem Sideeffect, dass im Folgejahr hier eine Beetfläche entstanden ist, ohne dass man dazu umgraben hätte müssen.
Heuer sollen bei uns hier auf dieserm Karton übrigens Kürbisse wachsen. Ich denke, dass sich dieses Gemüse besonders gut für diese Flächenmulchmethode eignet.
Aber abgerechnet wir ja bekanntlich erst "im Ziel". :-)))