Irgendwie sah heute auf ungewohnte Art alles plötzlich so aus, als würde nicht viel zu tun sein.
So wollte ich gemütlich mal eine Runde bei den Aroniabeeren vorbeischlendern und einfach für einen Augenblick mal die Seele baumeln lassen.
Dummerweise aber machte ich davor noch einen Abstecher zu den Hennen. Holte die Eier aus dem Stall und machte ihn sauber. Und da wars aus mit gemütlich: Die rote Vogelmilbe ist zurückgekehrt!!!
Oh nein! Wenn ich das sehe, dann läuten in mir sämtliche Alarmglocken. Ich finde diese blutsaugenden Hühnerparasiten grässlich. Sie lassen den Hühnern nähmlich keine Ruhe und schwächen sie, in dem sie Tag und Nacht im Gefieder hocken und dort Blut saugen. Für Menschen sind sie ungefährlich und kitzeln höchstens kurz, bis man sie abduscht. Sie halten sich weder in Wohnhäusern noch in Kleidung auf, sondern bloss auf Geflügeltieren.
Und jetzt, im Sommer, vermehren sie sich sehr rasch. Man muss laufend auf der Hut sein, um die Population zeitig eindämmen zu können, bevor sie Schaden anrichten. (Kann bei Hühnern bis zum Tod führen!)
Also nix mit Pause. Ich verpacke mich dicht und bin grad sehr froh, dass die Aussentemperaturen das auch gut erträglich machen. Dann hole ich die Pumpsprühflasche und los gehts....
Nach nicht ganz 2 h ist der Stall endlich gut durchgesprüht. Aus allen Ritzen (sogar aus Schraubenbohrlöchern oder Aststellen der Holzlatten kommen die Tierchen in Scharen gekrabbelt. Mir wird irgendwie fast übel, doch es befeuert auch meinen Eifer, ihnen den Garaus zu machen und der Plage ein Ende zu bereiten.
Am Ende kommen alle Klamotten in einen Sack, ich in die Dusche und sämtliches Material wird gereinigt. Wir haben schliesslich noch Enten und Wachteln und da will ich auf keinen Fall was verschleppen!!!
Brrr....
Uns bleibt nun nur noch, am Abend beim Einstallen der Hennen, jede einzeln nochmals rauszupflücken und eine Direktbehandlung am Gefieder zu machen. Was sein muss, muss sein.
Ach ja, und nächste Woche darf ich den Stall nachbehandeln. Mit der Hoffnung, dass dann die weitere Saison gut abläuft und keine Reinvasion stattfindet.
Und bevor ich's vergesse: Zu den Aroniabeeren ging ich dann doch noch. Sie sind schon recht gut, aber nich einen Tick zu wenig reif. Also husch ein Netz herum, bevor die Vögel am Ende die Beeren dann bald schon vor mir als reif beurteilen und wegnaschen. ;-)
So wollte ich gemütlich mal eine Runde bei den Aroniabeeren vorbeischlendern und einfach für einen Augenblick mal die Seele baumeln lassen.
Dummerweise aber machte ich davor noch einen Abstecher zu den Hennen. Holte die Eier aus dem Stall und machte ihn sauber. Und da wars aus mit gemütlich: Die rote Vogelmilbe ist zurückgekehrt!!!
Oh nein! Wenn ich das sehe, dann läuten in mir sämtliche Alarmglocken. Ich finde diese blutsaugenden Hühnerparasiten grässlich. Sie lassen den Hühnern nähmlich keine Ruhe und schwächen sie, in dem sie Tag und Nacht im Gefieder hocken und dort Blut saugen. Für Menschen sind sie ungefährlich und kitzeln höchstens kurz, bis man sie abduscht. Sie halten sich weder in Wohnhäusern noch in Kleidung auf, sondern bloss auf Geflügeltieren.
Und jetzt, im Sommer, vermehren sie sich sehr rasch. Man muss laufend auf der Hut sein, um die Population zeitig eindämmen zu können, bevor sie Schaden anrichten. (Kann bei Hühnern bis zum Tod führen!)
Also nix mit Pause. Ich verpacke mich dicht und bin grad sehr froh, dass die Aussentemperaturen das auch gut erträglich machen. Dann hole ich die Pumpsprühflasche und los gehts....
Nach nicht ganz 2 h ist der Stall endlich gut durchgesprüht. Aus allen Ritzen (sogar aus Schraubenbohrlöchern oder Aststellen der Holzlatten kommen die Tierchen in Scharen gekrabbelt. Mir wird irgendwie fast übel, doch es befeuert auch meinen Eifer, ihnen den Garaus zu machen und der Plage ein Ende zu bereiten.
Am Ende kommen alle Klamotten in einen Sack, ich in die Dusche und sämtliches Material wird gereinigt. Wir haben schliesslich noch Enten und Wachteln und da will ich auf keinen Fall was verschleppen!!!
Brrr....
Uns bleibt nun nur noch, am Abend beim Einstallen der Hennen, jede einzeln nochmals rauszupflücken und eine Direktbehandlung am Gefieder zu machen. Was sein muss, muss sein.
Ach ja, und nächste Woche darf ich den Stall nachbehandeln. Mit der Hoffnung, dass dann die weitere Saison gut abläuft und keine Reinvasion stattfindet.
Und bevor ich's vergesse: Zu den Aroniabeeren ging ich dann doch noch. Sie sind schon recht gut, aber nich einen Tick zu wenig reif. Also husch ein Netz herum, bevor die Vögel am Ende die Beeren dann bald schon vor mir als reif beurteilen und wegnaschen. ;-)
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