Das ist gleichzusetzen mit Winterzeit, mit einer Tasse extrastarkem Kaffee und einem übervollen Küchentisch zugepackt mit Anzuchttabellen, Gemüsepartnerschaftslisten, dem Gartenjahrbuch, unserer eigenen Gemüsebedarfsliste und einem selbstgemalten Gartenplan mit ungefährer (!:-) Beetanordnung.
Ja und dann kanns auch schon losgehen.....
Stunden über Stunden schiebe ich dann die Randen da hin und die Gurken von einem Beet ins andere, die Karotten doch lieber zu den Zwiebeln, und wo soll nun der Kohl hin!?
Ich liebe und verabscheue dieses Tun gleichermassen; ist es doch ebenso überaus spannend und überfordernd zugleich, die Bepflanzung eines Gemüsegartens alljährlich neu so zu planen, dass sich am Ende alle Pflanzen mit ihren Beetnachbarn vertragen während dem man auch den Fruchtwechsel in den einzelnen Beeten berücksichtigt, um einer lokalen Bodenermüdung vorzubeugen.
Am Tisch dann lieben am Ende meist alle grad das am allerallermeisten, was grad nur spärlich wuchs und so ist auch die Famlienbedarfsmenge schwer zu kalkulieren. Nur eins ist sicher: Bohnen und Erbsen kann ich nie genug haben. :-)))
Heute war mal Tag 1 meiner Gartenplanung.
...und es folgen sicher noch x weitere......