Doch am Ende sind wir beide gnädig und ich bin unendlich dankbar, als Daniel mit einer Rolle Gartenzaungitter vom Baumarkt heimkommt und damit abends in Dunkelheit und Kälte noch zumindest einen kleinen Teil des Entenauslaufs ausbuchsicher macht.Das Szenarion am Morgen danach ist witzig: Da gucken 6 Laufenten, die eben erst dem Stall entlassen worden sind, verblüfft aus der Wäsche und schnabeln verwundert am neuen Zaungeflecht herum, bevor sich sich dann, gähnend vor Langweile, zu einem kollektiven morgendlichen Badeplausch hinreissen lassen.
So kann ich mir nun neue Beschäftigungen suchen!
Heute schnitt ich folgedessen die Herbsthimbeeren runter. Ach, wie ich sie liebe, diese Herbsthimbeeren. Einfach abschneiden. Fertig. Ohne Schnittmuster. Ohne Beerenkursunterlagen. Weg und Basta.Das Leben kann so einfach sein!
Ach ja und die kleinsten Linzenberger, ihres Zeichens Legewachteln, wurden noch ausgemistet.Denen hab ich nun versuchshalber mal den Stall ganz tief mit grober Schilf-Einstreu gefüllt und ihnen einen XXL Versteckunterschlupf mit ausladendenWeisstannenzweigen gebaut. Da hocken sie nun offensichtlich so gerne drunter, dass sie in der Folge an Nachmittag nicht mal mehr am Futter(n) interessiert waren.- Und bei Wachteln will das echt was heissen!!! :-)))