Nun aber zeigte sich, dass die Ackerbewirtschaftung nicht so viel Fläche benötigt und dass ist somit eine Parzelle von 10x12 Metern als "Acker-Beet" übernehmen darf.
Toll! Aber auch Mehrarbeit und eine grosse Verantwortung, dies gut zu machen. Meine Vorstellung war aber von Beginn an klar: Ich würde gerne nochmals ein Spargelbeet anlegen.
Denn unser "Ur-Spargelbeet" (der Prototyp quasi) ist nun schon im 3. Standjahr. Bei Spargeln bedeutet dies eine erste mögliche Vollernte, welche wir heuer auch hatten. Doch bei einer Spargelanlage ist bekanntlich ja nach ca. 10 Jahren ausgeerntet uns daher gilt es überschneidend zu planen, damit ein Ernteausfall verhindert werden kann.
- Denn ein Frühjahr ohne Spargeln ist ja echt ein No-Go! ;-)
Daniel hatte im Sommer Gelegenheit, ganz spontan einen Bagger auszuleihen und zog dort fürs erste einmal "Hau-Ruck" flott vier Gräben. Eine grosses aufgelegte Kunststoffplane verhinderte zwischenzeitlich eine Unkrautüberwucherung ebenso wirksam wie ein Auswaschen des offenen Bodens.
Und in Anbetracht der wohl bald ins Nasse kippenden Witterung nutzten wir heute den Blue-Moon-Super-Sonnentag, um zwei der Gräben
a) (mein Gatte) unten rein mit abgelagertem Mist zu füllen und diese dann b) (die Hilfskraft, also ich) mit Mutterboden zuzuziehen und dann
c) (wir beide) mit neuer Erde aufzufüllen
Fertig. a und b sind müde. c übrigens auch.:-)
Und die Folie kommt wieder drauf.
Gepflanzt werden Grünspargeln im März und nun ist alles super "pfannenfertig" und ich muss mich dann in der nassen, kalten Vorfrühlingszeit nicht mehr mit Vorbereitungsarbeiten rumschlagen.
SUPI nenn ich das!!!