Das ist eine logistische Herausforderung. Denn während alles Imker-Material ist im Dachboden gelagert ist, sind die Rähmchen in der Gefriertruhe untergebracht.
Als erstes heisst es alles gefrorene Material zu richten, damit dieses normale Temperatur bekommen kann. Dann beginnt das Treppensteigen und schleppen all der Beutenteile.
Als alles gut vorbereitet ist und man im gesamten unteren Stock des Hauses nur noch im Stelzengang vorwärts kommt, und es gar nicht so leicht ist, ohne Honigklecksen an den Socken durchzukommen,
warte ich nur noch auf die Temperaturen. 18 Grad sollten es schon sein.
Um genau 12 Uhr ist es soweit. Der Smoker raucht bereits, das Material ist bereit und ich bins auch.
Die Durchsicht braucht viel Zeit und Konzentration und nach gut 3 Stunden bin ich (DRAUSSEN!) fertig.
Nun heisst es wieder alles gerichtete aber nicht benötigte Zeugs verräumen, der Dachbodentreppenlauf geht also in umgekehrter Reihenfolge nun von hinten los....
Dann noch alle Notizen vervollständigen, die Honigkleckse (welche die Kinder noch niht aufgeschleckt haben) aufputzen und dann noch alle Völker am Stand mit den Spanngurten nochmals auf guten Sitz kontrollieren.
Hm. Für heute bin ich erledigt.
Ein Volk scheint weisellos zu sein. Eines eher schwach. Der Rest alles tippitoppi.