Nach dem die drin sind, gilt es nur noch allfällig freilaufende Hennen einzufangen und zurück auf "Feld 1" (=Hühnerstallauslauf) zu bringen. Und das gleich mehrmals.
Die Kohlrabisetzlinge bekommen als Unterlage versuchshalber mal ein Bettchen aus frischer Schafschurwolle als Düngedepot mit Stickstoff. Mal sehen, wie das wirkt.
Grad wollte ich das Türchen öffnen, da trat wie aus dem Nichts eine Henne vor meine Füsse. Leichenblass und mit riesigaufgesperrten Augen glotzte sie mich an. So als wollte sie sagen "ICH WAR DRAUSSEN! ICH HABS GETAN! UND ICH HABS ÜBERLEBT!!!"
Was für ein Huhn! Hätte sie ein Jacket an, hätte ich ihr sogleich den Orden der Tapferkeit angesteckt.
Und unter uns gesagt: Was für ein Glück! Die gute Henne muss ich gestern abend beim Zumachen glatt übersehen haben (Kunststück bei soviel reissausnehmendem Gesindel!) und sie hat sich erfolgreich vor dem Fuchs und Marder und Dachs versteckt. Was muss sie wohl gezittert haben!