Unseren beiden holden Sauen WiLMA und LORETTA nähmlich kann man regelrecht beim Wachsen zusehen. Sie bekommen Brotreste vom Bäcker, frische Molke (aus der Topfenherstellung), Sauermilch und Küchenabfälle und in Ergänzung dazu Schweinefutter. Eine gute Mischkost also, die in keiner Weise ein Mastfutter darstellt. Doch zulegen tun die beiden in Windeseile.
Und während ich mir Gedanken darüber mache, ob die beiden unter diesen Gegebenheiten wohl in 14 Tagen überhaupt noch in ihren Stall reinpassen, wird am Mittagstisch schon von Schweinswurst geredet.
Mit dieser Rasse haben wir uns wohl etwas verirrt. Uns schwebte eigentlich eine extensive, langsam ansetzende Schweinerasse vor. Aber davon sind wir nun um Ringelschwänze weit entfernt......
Aber man kann im Leben ja auch Testläufe machen.
Und das nächste Schwein wird dann eben (((m)))ein zartes, fernöstliches Minischwein!!!
Zu eurer Beruhigung allerdings kann ich foldendes mitteilen: Es wurde heute einstimmig beschlossen die beiden Schweine zu schlachten, bevor sie so gross werden, dass sie uns die Hauseinfahrt versperren. Schliesslich können wir es nicht verantworten, dass hier am Linzenberg die Sonne verdunkelt wird, nur weil zwei ominöse RIIIIIESEN-Schweine genetisch eventuell gar keine Wachstumsbegrenzung haben. *UFF!!!*