Und nun zum Titel des heutigen Beitrags:
So sehr wir Bohnen auf dem Teller auch schätzen. Ich hab für heuer grad ausgebohnt und bin verärgert.
Zuerst mal musste ich die Buschbohnen heuer ein zweites und dann gar ein drittes Mal aussäen (nun aber gedeihen sie wengistens gut und die Mühe hat sich gelohnt). Dann kamen die Stangenbohnen zuerst gar nicht, dann zögerlich und ich musste nun ein drittes Mal stecken.
Das alles wäre ja easy peasy..
Doch weil es in dem Beet mit den Stangenbohnen nicht richtig fruchtet, hab ich nun den Anbauplan über Bord geworfen und wo anders Stangenbohnen gesteckt. Und zwar im Hügelbeet.
Hm. Kein Problem, oder?
Doch. Denn das Beet ist so hoch, dass ich die Bambusrankstangen nicht selbst zu Tipis zusammenbinden konnte. Also musste ich warten bis mein Mann Zeit fand, zu helfen.
Sein Part war das Halten der Leiter. Meiner das Raufkletter.
Seine Meinung war, im Hügelbeet gäbe es keine Lücken/Löcher wo die Leiter einsacken könnte.
Mein Instink ahnte im untenliegenden morschen Astwerk durchaus viele Falltüren.
Doch ich musste rauf. Hielt mich an einer Bambusstange. Sah kurz das Hügelbeet von weit oben.....
....und dann wars wie auf dem Sprungturm im Freibad. - Nur etwas härter.
Und weil ich die doofe Bambusstange nicht loslassen wollte, ratschte ich mit der Hand dieser Stange entlang und blieb in einer Astgabel stecken, worauf es ordentlich blutete.
Und nun? Nix übles. Gott sei Dank! Doch ich hab einen Verband an der rechten Pranke und wäre wohl im Krankenstand, wenn das hier kein Bauernhof wäre.