Die Erde ist oberflächlich gefroren und so ist man meist "gaatschfrei" unterwegs. Doch unterhalb ist die Erde weich. So lassen sich die Rasensoden fast wie Eiswürfel portionieren und prima abspaten. Zudem sind die Regenwürmer eher inaktiv und so fallen im Gegensatz zur sonstigen Gartenzeit nun nicht allzuviele dem Spaten zum Opfer. (Regenwürmer leben nähmlich NICHT, wie man den Kindern gern erzählt, einfach "in 2 Teilen" weiter, wenn sie halbiert werden, sondern sie sterben. Weil auch bei einem Wurm offenbar eine Körperdurchtrennung als eine "nicht mit dem Leben zu vereinbarende Verletzung" gilt.)
Ein weiterer Vorteil ist, dass man im Dezember nicht so schwitzt wie im Sommer und die Arbeit richtig geniessen kann, weil nicht der Rest vom Garten auch noch "ruft" und der Pflege bedarf.
Wire sind ausserdem stets über dem Nebelmeer und die Sonne scheint mild an den Hang.
Also ich bin jedenfalls grad eher stark umgrabwütig. (Übrigens ja ohnehin eine Leidenschaft von mir, das Beete-Anlegen!) Nun, beim Neuanfang hier oben, kann ich diese Freude wieder voll ausleben!