Also ist es nichts anderes als logisch, dass auch ich mich zwischen diesen beiden Monsterwörtern wuselnd durch unsren "Ökogarten" hacke.
Bislang aber gelang mir meine Fruchtfolgeumsetzung überdurchschnittlich schlecht,- um nicht zu sagen GAR NICHT! Denn bis der Kohl pflanzbereit war, waren eben die Erbsen immer noch einfach ÜBERALL und bis ich die Randen säen wollte, war immer noch alles voller noch-nicht-gegessener Salatköpfe....
Es war schlichtwegs unmöglich, die Folgekultur in den noch immer rammelvollen Beeten unterzubringen.
Heuer aber bin ich ja schon im 5. Gartenjahr und trage schon den Orden des "halbwegs grüngewordenen Daumens" bzw. des "erfolgreich schneckenabsammelnden Gartenfingers".
Und ich hab folgedessen sogar auch mal echt berechnet, was denn wirklich WIE lange auf den Beeten bleibt und auch vorauskalkuliert, wie gross dann das eine oder andere Gemüse am Ende der Wachstumszeit auch ist und was wann abgeerntet werden kann, damit ich dann überhaupt nachsäen kann.
Nun ist Anfang Juni und das ganze wird nun praxisnah, da erste Kulturen (wie z.B. der Spinat) fertig sind und es langsam aber sicher heisst, ans erste Wintergemüse zu denken.
Ich pfade mir also meinen Weg durch abgeerntete Spinatreihen und messe aus, wo und wie da Lücken für Sprossenkohl entstehen, die sich im Abstand von 60x60 cm einfügen lassen. Selbiges bei den Salatbeeten und zwischen den nur lückenhaft gekeimten Frühkarotten - *Challenge!*
(Mensch, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich in Mathe besser aufgepasst!)