"Unsre Laufenten verhungern, wenn wir weiterhin so wenige Schnecken im Garten haben."
"Also an Mangold, da gehen Schnecken nicht ran!"
"Wer im Garten zuviele Schnecken hat, der hat bloss zuwenige Laufenten."
bla...bla...bla.....
Das sind so permakuturelle Gartenmärchen, die ich selbst glaubte. Doch nun bin ich diesbezülich völig desillusioniert.
So ganz nach dem Motto "Was kümmert mich mein doofes Geschwätz von gestern!" sinniere ich über die Horden von Schleimtieren, welche sich diese Tage einmal quer durch den Garten futtern...
..und wieder zurück.
Also das grenzt an Wahnsinn und würde ich nicht selbst sammeln, würde ich das nicht für glaubhaft halten:
Es gibt morgens und abends zusammen so an die 1-2 kg Nacktschnecken. Und das derzeit täglich!!!
Wie die Piranhas treffen sie sich zum Teil in ganzer Sippschaft auf den Jungpflanzen und machen grande fiesta auf schneckisch.
Heute abend begann ich kurz nach dem Eindunkeln mit der Stirnlampe zu sammeln....war nach ca 45 min fertig...lief zufällig nochmals am Ausgangspunkt meiner Pirsch vorbei und da taten sich an der selben Kürbisjunpflanze bereits wieder 6 grosse Viecher gütlich.
Es ist zum Schleim ausraufen!!!
Also SO macht das definitiv keinen Spass, zumal die Laufenten schon bald im Stopf-Gans-Modus an den fetten Dingern würgen und schon gar kein Zusatzfutter merh benötigen.
Au ja und die Enteneier, das sind dann echt nichts anderes als Schnecken, die den Aggreagatszustand geändert haben.
*Guten Appetit*