Ich bezog also Posten beim Schlauchende.
Daniel war Pumpenchef.
Soweit so gut. Das Surren der Pumpe begann. Alles lief nach Plan und wie ich da mit dem Schlauch im Dunkel immer weiter laufend die Beerenstauden goss, wusste irgendwas im mir schon, dass bald iiiiirgendeine Panne auftreten würde.
Gedacht Passiert.
Pumpenstillstand. Wasserstop.
Zurück beim Teich die Lösung: ein sich paarendes Froschpaar hatte den Schlauch verstopft, als es fast eingesaugt worden wäre. *WAAAAS!?!?*
Mein Herz zog sich zusammen. Nie im Leben würden wir weiterpumpen!!! Das ist ja schrecklich!!!
(Es ist eine doofe Situation, dass das hier eigentlich ein reiner Entenschwimmteich wäre, in aber regelmässig andere waserliebende Tiere besiedeln, was uns dann immer bei der Teichreinigung in Bedrängnis bringt. Denn einfach verschlacken lassen können wir den Teich auch nicht. Und Zweit-Teich haben wir derzeit auch keinen.)
Nach längerem Hin- und Her hatte ich auch dem Pumpenchef klar gemacht, dass hier gleich GREENPEACE antanzen würde, wenn wir weiterpumpten und wir fanden einen Konsens darin, von Hand mit der Schöpfkelle zu schöpfen...... ca 2 Kubikmeter Wasser.....*uff*
Kein weiteres Beerenstaudengiessen also.
Und die Frösche? Werden sie das überleben können!?