EM. Hm. Ich war einerseits begeistert und unendlich neugierig. Andererseits aber auch skeptisch ob dieser vermeintlich neuen Art einer Konsumwelle "im Ökofuzzibereich" (gegen die ich ohnehin allergisch bin).
Ob man so ein Präparat nicht einfach selbst machen kann?
Und ob es "mit" echt besser geht als "ohne"?
Wir bastelten also weiter. Etwas Ziegenmolke im Komopst. Urgesteinsmehl. Aber keine EM Präparate.
Es klappt soweit recht gut. Aber vielleicht ginge es ja noch besser?
Der gesunde Boden kommt halt nur mit viel Bodenlebewesen zustande und die wollen so gut wie möglich verpflegt werden, damit sie tüchtig für uns und unsere Erde arbeiten.
Nun stolperte ich wieder über dieses Bokashi,- genauer gesagt den Bokashi-Eimer. Und Daniel bastelte mir nun zu Ostern liebenswerterweise einen solchen Kübel.
Nun fülle ich seit 2 Tagen dort den täglich anfallenden Küchenkompost (nicht so viel, da die Hennen den Grossteil davon bekommen) feingeschnippelt rein, besprühe das Ganze dann mit verdünnter EMaktiv Flüssigkeit und setze (soll das WICHTIGSTE daran sein!) dann den Sandbeutel zum luftdichten Verschliessen wieder auf.
Irgendwann wird sich dann der Sickersaft bilden, mit dem ich flüssigdüngen möchte und wenn der Eimer voll ist und ca 2 Monate geruht hat, sollte der Festinhalt fermentiert sein und zu deren Aufwertugn der Gemüseerde beigemischt werden können.
Ich freu mich grad total über den Kübel. - Auch wenn die orange Farbe etwas penetrant wirkt und der Schriftzug mit den 3 Buchstaben mein Fengshui etwas in Schieflage zu bringen droht... :-)
Der japanische Bokashi-Erfinder jedenfalls müsste sich beim Anblick unseres Eimers wohl den Kimono neu binden und einen starken Sake dazu trinken. :-)))