...und wenn der Kram zu lange herumsteht, dann kommen gerne Ameisen oder Wachsmotten und auf beides habe ich keine Lust.
Also gehts so bald als möglich ans Waschen.
Das ist immer eine ordentliche Aktion, weil ich eigenes Brennholz nehme (gerne sperriges Abfallholz, das der Küchenherd nicht "frisst") und so am offenen Feuer in einem alten, aufgeschnittenen Ölfass Wasser auf mindestens 60 Grad erhitze. Da kommt dann soviel Soda rein, bis eine 6%ige Lösung entsteht.
Und dann, dann kanns auch schon losgehen.
Schutzbrille, Ärmellange Säurefeste Handschuhe, Gummistiefel (heute bei Regenwetter ohnehin Plicht:-) an und schon werden die ersten Zargen getaucht. Eine Gehwegplatte drückt diese während der "Einwirkzeit" schön runter....in in der Zwischenzeit richte ich mir den Waschplatz ein. Schlauch, Bürsten, Putzeimer und Abtropf-Stelle.
So bade und schrubbe ich Eins ums andere und bin nach ca. 4 h fertig.
Dann war's praktischerweise grad Mittagszeit und so gabs spontan gleich ein Grill-Festmahl mit Würstchen für die Kinder. :-)
Nun trocknen die Materialien und dann bekommen sie einen neuen Anschliff und Anstrich mit Leinölfirnis.
Denn in 1-2 Wochen, wenn die Natur zum grossen Blühen erwacht, könnte es schon Zeit für den ersten Honigraum sein und dann muss alles pippifeinsauber bereit stehen.