PAFF! Das sass!
Mein Versuch, ihr schonend zu erklären, sie solle doch lieber wenigstens in den Bioladen gehen und dort ein anderes Alternativobst suchen, denn so könne sie ja gleich Antibiotika ins Joghurt ihrer Kinder schütten, scheiterte. Vielleicht weils draussen so garstig kalt war, was die Plauderlaune unterdrückt haben mag. Vielleicht auch weil sie selbst die war, die am meisten Freude an den Januar-Import-Erdbeeren hat.
Ihre Mission war klar und daran liess sich offensichtlich nicht rütteln.
Jedenfalls dachte ich danach beim Heimradeln Glück-erfüllt an unsere Tiefkühltruhe. Eine wahre Schatztruhe im Winter, wo ich tagtäglich frische Beeren holen kann.
Gartenfrisch und Unverarbeitet!
Die Aroniabeeren sind schon alle weggefuttert, denn die hatten heuer lustigerweise Beliebtheitsplatz Nr 1. Es hat aber noch Sanddornbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Jostabeeren, Stachelbeeren, Schwarze und Rote und Weisse Johannisbeeren sowie Zwetschgen und Kirschen.
Ich friere nähmlich über die ganze Beerensaison hinweg täglich (zumindest das, was ich an den Schleckermäulern vorbeischleusen kann) lose auf Backblechen ausgelegt nach Sorten getrennt was ein. Dann wirds in TK-Beutel abgefüllt und ist so jederzeit prima-praktisch handvollweise zu entnehmen.
....und man glaubt es kaum, was es an Beeren so braucht, wenn man jeden morgen für die ganze Familie frisches Beerenjohurt mixt.....Da staun ich immer wieder!!!