Nach einem groben Jät-Durchgang lässt sich nun nach langen Tagen von Niederschlägen sogar noch, wo nötig, der restliche Mist auf die freien Beetstellen verteilen. Es ist eine pappige Sache und nicht so fein zu verzetten wie ich das gerne hätte. So bleibt nun nur zu hoffen, dass Frost und Niederschläge der Winterzeit den Bodenlebewesen helfen, daraus einigermassen "mundgerechte" Happen zu bekommen. Denn ich will ja nicht Pflanzen düngen, sondern den Boden nähren.
Nach all der Schubkarrerei sieht der Garten relativ matschig aus und es wäre mir recht, etwas "aufzuräumen",- also die verblühten Stauden, den Topinambur, die Samenstände von Herbstblühern,... abzuschneiden. Aber es liegt mir am Herzen, die Nützlinge (=meine Schützlinge!) zu schonen und so nehme ich es mir heuer vor, erst im ausgehenden Winter (Februar; vor dem Neuaustrieb der Pflanzen) zu schneiden.
Ja, auch nach einigen Jahren Permakultur stellt sich noch die Frage "Wieviel Wildnis kann ich ertragen?"...;-)