Es sind herrliche Knollen mit guter Schalenfestigkeit. Sorte "Bionta", vorwiegend festkochend.
Wir können davon gute Mengen weitergeben, also meldet bitte euren Bedarf an!
über das, was hier geht und entsteht
Trotz dem scheinbar ewig dauernden nass-kalten Wetters schaffen wir es immer wieder, in trockenen Phasen, einige Kartoffeln im Acker zu ernten.
Es sind herrliche Knollen mit guter Schalenfestigkeit. Sorte "Bionta", vorwiegend festkochend. Wir können davon gute Mengen weitergeben, also meldet bitte euren Bedarf an!
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ACHTUNG: Die neusten HERBSTFOTOS sind unter dem Link Fotostrecken!!! In der Anbauplanung war heuer wie üblich auch Gemüsefenchel drin. Nicht sonderlich viel, aber zuviel, denn es ass keiner ausser mir den Fenchel.
Also schoss er irgendwann aus; begann halbe Stauden zu bilden und dann war's zuspät zum Eingriff, denn nun bevölkern so viele Insekten die Fenchelblüten, dass ich es nie und nimmer übers Herz bringen würde, dieses "Insektenbuffet" abzubauen! Was mir aber fehlte, waren Schwalbenschwanzraupen, die üblicherweise sehr gerne diese Doldenblütlerhalme aufsuchen. - Bis HEUTE! Denn nun hab ich 3 Exemplare davon entdeckt. Darunter auch ein junges Räupchen, das noch bräunlich ist (so tarnen sich die kleinen Raupen des Schwalbenschwanzes "als Vogelkot" gegen das Gefressenwerden von Vögeln). Gestern schrieb ich von der Erntezeit und heute ist es bereits wieder Zeit, übers Säen zu reden.
Denn ich hab vor einigen Tagen bereits neue Petersilie ausgesät und letzte Woche den Spinat. Die Petersilie sollte so schon um Weihnachten herum erntefrisches Grün liefern,- der Spinat wird uns das erste Frühlingsgemüse liefern. - Wenn's klappt. ;-) ...und wenn Theroie und Praxis übereinstimmen. ;-) ;-) Und sonst? Sonst war's ein Versuch. Und ein weiteres Gartenmärchen, dem man keinen Glauben schenken sollte, bis man's selbst probiert hat. Ach ja, und Regenkaltwetter ist's seit Mittag auch hier. Unsre Ziegen hat's im Sturm vorhin fast von der Weide gefegt; respektive dann in den Stall hinein,- gefegt!!! :-) Altweibersommer, wo bleibst du!?!? In regelmässigen Abständen kontrolliere ich die Vorratskammer durch. Bei der Methode des Einkochens in WECK-Gläser ist das an sich ganz simpel, da man einfach die Glasdeckel und Gummiringe auf festen Sitz prüfen kann. Ist etwas nicht okay, löst sich der Deckel nähmlich sofort ab. Das kann auch noch 1-2 Wochen nach dem Einlagern geschehen und drum sind Nachkonrtollen wichtig.- Damit man nicht nach Monaten irgendwo ganz im Regal hinten ein schimmelndes Ekelglas entdeckt.....!
Heute aber wollte ich nur einige Gläser anders umräumen, als mir plötzlich ein Apfelmusglas mit Schimmel drin auffiel. Sogleich kontrollierte ich also also Apfelmusgläser durch und fand dabei sage und schreibe an die 15 Liter-Gläser voller oberflächlich schimmlig-verdorbenem Mus!!! Das ist alles für den Kompost! MENSCH! Ich darf gar nicht mal darüber nachdenken.- Kostete es mich doch mindestens einen halben Tag lang intensive Küchenarbeit. Und zudem gibts nun einen fast apfelmus-losen Winter,- was noch viel schlimmer ist! Also in den Kompst entsorgen muss das Zeugs definitiv jemand anders. Denn selbst bringe ich das nicht übers Herz. Ein MILPA Beet ist was ganz simples; nähmlich nicht mehr als eine Mischkultur von Stangenbohnen, Süssmais und Kürbissen. Seit meinen Permakulturanfängen schon mache ich alljährlich so ein Beet und es begeistert mich Mal für Mal, wie gut diese Pflnazgemeinschaft funktioniert. - Vorallem aber ist das wirklich so ein "Permakulturmärchen" das ECHT ist!!! Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, hat sich bei uns heuer auch noch Filderkraut reingeschmuggelt. Völlig illegal!!! Aber zugleich völlig egal. :-) Es standen auf dieser Fläche an die 20 Süssmaispflanzen und heute hab ich davon die letzten 3 Kolben zubereitet. Nun entfernte ich die Maisstengel um sie zu häckseln. Die daran emporgewachsenen Stangenbohnen sind als Trockenbohnen gedacht und brauchen nur noch etwas Sonne und "Herbstluft". Die orangen Kürbisse sind ebenfalls so gut wie "fertig". - Mhhhh....Endlich! Also steht leckeren Kürbissuppen nichts mehr im Wege! TIPP: Auch wenn ihr nur ein kleines Gartenbeetchen euer eigen nennt: Probiert mal so eine MILPA Kultur nach indianischem Vorbild. Man kann sogar als "Vorfrucht" noch Spinat anbauen und als Folgefrucht Nüsslisalat für den Winter!!! So bekommt man eine Unmenge an Gemüse-Kilos auf ganz wenig Raum ohne dabei den Boden unnötig auszulaugen oder düngen zu müssen. Einfach darum, weil sich diese Gemüsesorten gegenseitig (unter)stützen und nähren. Na ja, an sich ist es ja vermessen zu behaupten, Ziegen würden "spinnen". Denn wenn Ziegen nicht spinnen würden (und dies chronisch! ;-), dann wären es ja keine echten Ziegen und somit auch nicht diese liebenswürdigen Wesen, irgendwo zwischen Kamel und Hund angesiedelt, die sie für mich sind.
Nichts desto trotz aber drehten unsere Mädels heute mal voll auf. Und wenn ich sage VOLL, dann meine ich das auch! Es begann mit eine kleinen Kletterei der Jungziege HANNA auf dem Blechdach des Weideunterstandes.....bis 3 andere folgten.....wildes Gehüpfe und Gepolter......bis der Unterstand umfiel. *RUMPEL-DI-PUMPEL* Gut, dass wir daheim waren, denn es hätte nur mehr einen Stupser gebraucht, bis dieser Unterstand analog eines Würfelgebildes den Abhang runtergerollt wäre, der Weidezaun somit umgefallen wäre und die Geissen Freulauf genossen hätten...... *UFF* "Marsch jetzt, ihr wilden Hühner! Ab in den Stall!" - hiess es dann. Wochenende. Und alle haben Lust auf knackiges Frischgemüse. Wo andere zum Supermarkt fahren, lauf ich in den Garten respektive heute auch zum Kartoffelacker. Denn die ersten Lagerkartoffeln der späten Sorte "DITTA" sind nun erntereif! Logo gibts da eine himmlisch-gute Gemüsepfanne, denn heute gibts als Krönung erstmals Randen! Die Überraschung des Tages aber ist der Brokkoli! Wo ich bislang nähmlich nur Einzelröschen ernten durfte, stehen nun richtig kompakte Köpfe!!! Gelungen! Von der crèmigen Gemüsepfanne, die ich am Ende mit viel frischem Ziegentopfen statt "lecker" zu "ober-lecker" werden liess war am Ende jedenfalls nichts mehr übrig.
Und dann, dann war da ja noch mein Traum vom Holunderbaum. Ich wollte für den Winter einfach noch einige Gläschen Holundermarmelade machen......und die Holunderpirsch verlief, wie ihr ja wisst, bislang diesen Spätsommer echt schlecht. Wie freute mich mich da, als mein Liebster gestern abend (Ja, andere bringen Blumen oder Schokolade...;-) einen Eimer voller frischgepflückter Holunderbeeren heim brachte. Die hab ich nun heute rasch abgeribbelt und 1:1 mit Äpfeln gekocht, mit ganz wenig Gelierzucker sprudeln lassen und noch mit Vanilleextrakt verfeinert. JUDIHUI!!! Wie regelmässige Mitleser/Mitesser vielleicht wissen, baute ich heuer erstmals die Schwammgurke "Luffa" an. Schon seit Jahren träume ich nähmlich von eigenen Badeschwämmen, die man aus diesen Gurkenfrucht-Skeletten am Ende gewinnen kann. Doch unser Gewächshaus ermöglichte mir nach dem Umzug hier her erst dieses Frühjahr eine Luffa-Anzucht. - Die nun aber äussert erfolgreich verlief!
Sämtliche Besucher (darunter auch grün-be-daumte Seelen, die Luffa kennen) staunen über den üppigen Wuchs und Fruchtbehang meiner 4 Pflanzen. Doch die Frage nach "Wann erntet man die Dinger denn!?" kann mir niemand beantworten. Also machte ich heute an einem kleinen Exemplar eine Probeernte mit anschliessender Probe-Schälung. Fazit: Das ist noch gaaaaar nix und weiiiiiit entfernt von einem Badeschwamm. - Einzig vielleicht ein paar Nachtzuchtsamen könnte man entnehmen. Über den ganzen Sommer hinweg habe ich in regelmässigen Abständen Teekräuter geerntet. Vorallem unsere selbstgezogenen Kamillenpflanzen trugen reichlich Blüten und vom Salbei schnitt ich auch ordentlich was ab. Diese Blüten/Blätter trocknete ich schonend auf Gittern und füllte sie heute ab. Der heuer erstmals gesäte Koriander SAMENFORM (im Gegensatz zur BLATTFORM, bei der man die Blätter verwendet) gedieh prima und die längst geernteten Samenkäpselchen wurden heute endlich ausgeblasen. Für solche Zwecke hat mein Mann vor 2 Jahren aus einem alten E-BikeAkku mit einem Ventilator eine Art "Säuberungsgebläse" gebaut. - Klappt prima! |
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February 2024
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