So einfach wars am Ende, denn das einzige was unserer holden Kuh fehlte, war gutes Futter. Daniel hatte ihr in den letzten zwei Tagen wohl die Raufe gefüllt, doch mit zusammengekratzten Resten (auf welchen wohl schon die Ziegen draufrumgelaufen sind), um noch Zeit zu überbrücken, bis er neues Futter holen kann.
Tja und es braucht nicht viel, um zu wissen, dass Hunger bei Frauen innert nullkommanix zu abgrundschlechter Laune führt.
Jetzt bekommt GRETA frisches Futter und schon "schnurrt" sie wieder. :-)
Herr und Frau Bauer allerdings haben ein ganz anderes Problem: Von all der Waldarbeit und dem vielen Holzstücke-Rumschleppen der letzten Tage hängen uns die Arme so tief, dass wir beim Laufen fast drüberstolpern...
...und dann ist uns noch fast das dabei neu entstandene XXL-Holzlager "bei lebendigem Leibe" den Büchel runter gerutscht....was ordentlich was an Andrenalin freisetzte.
....es gab Zeiten, da dachte ich, Januar sei langweilig... - Schön wär's !
Wie gerne würde ich vor lauter Öde mal Sudokus lösen oder Küchenschubladen putzen. Vielleicht aber schaff ich beides erst in der Pension, welche ja für freischaffend-halbverrückte noch gar nicht eingeführt wurde.
Interessenskonflikt? Nein. Denn ich erachte weder japanische Logikrätsel noch polierte Schubladen als der menschlichen Seele sonderlich zuträglich.
Da bind ich mir lieber die Arme rauf und hör' der GRETA beim Schnurren zu. :-)