Was ja nun, bzgl. Tatbestand in weiterer Folge egal sein kann, denn was übrig war, war ohnehin nur noch ein wildes Durcheinander.
Es wird kein Fotoroman.
Eher in einer 7-Punkte-Abhandlung etwas für die pragmatischen Schnellleser unter euch:
1) viiiiiel Schnee
2) viiiiiel Regen
3) nach was wohl!?
Lösung zu 3) : Dachlawine.
4) Der genannte Schuppen (ein für die Massstäbe meines Gatten eben "nicht für die Ewigkeit gebautes" und somit eher in japanischer Leichtbauweise (also ohne Erdbebenrisiko bei eventuellem Unmfallen) recht instabil errichtetes Blechding) stand genau drunter
5) es war kein Erdbeben und folgedessen kein Umfallen
sondern
6) ein Totalzusammenbruch durch die erbarmungslose Gravitationskraft von enooooorm schwerem Nassschnee
7) Futsch. Matsch.
Und stundenlanges sortieren und aufräumen in eben-diesem Schneematsch.
Zu retten war relativ viel. Ausser meiner guten Laune. :-)))
Aber Loben zieht bekanntlich nach oben und nur durch dieses WARNBEISPIEL wurden mir die Augen geöffnet für das weitere Risiko auf den Dächern. So konnten wir danach wohl nur um Haaresbreite verhindern, dass unser Bienenunterstanddach unter ebensolcher Schneelast auf die Bienenvölker daruter herabstürzen würde, es grad noch rechtzeitig bei sich schon biegenden Dachbalken freischaufeln und mit Eisenstangen unterstützen.
Gott sei Lob und Dank dafür!
Nicht auszudenken, wenn die Bienenkästen auseinandergrissen worden wären! Das wäre mit Sicherheit das Todesurteil für unsre Sumsischützlinge gewesen!