Wir haben am Sonntag den 10. Juni TAG DER OFFENEN GARTENTÜR!
So und nun zu den Betonröhren:
Die waren in Hard, an unsrem einstigen Lebensort, wo wir unser Projekt, vor dem Umzug hierherauf an den Linzenberg, während 4 Jahren aufzubauen begonnen hatten.
Warum?
Weil wir unbedingt Bambus pflanzen wollten (als nachwachsendes, robustes Baumaterial für Ranken,... im Garten) und uns vor den horstbildenden Sorten mit ihren verheerenden Wurzelausläufern fürchteten. Also versenkte Daniel mit Bagger und Kran und Co. in einer RIESIGEN Hau-Ruck-Aktion 5 grosse und 1,5 m hohe Betonröhren im Garten. (Dass der Bambus aber dann trotzdem nie den Weg zu uns gefunde hat und wir stattdessen lapidares Elefantengras (Riesenchinaschilf) eingesetzt hatten und im weiteren diese Röhren für Pfefferminze und Chufas genutzt wurden, darf man ja kaum offen zugeben. Aba mei.
Jedenfalls mussten diese Röhren irgendwann auch "umgesiedelt" werden und weil sich jeder vor dieser Aktion scheute, dauerte das bis jetzt. Also eineinhalb Jahre. :-)
Nun sind die Röhren seit einer Woche da, liegen gemütlich in der Sonne auf dem Kipper und weit und breit ist kein Plan, wohin die fetten Dinger denn nun sollen.....
Hm.
Am Ende der kurzen Nachdenkphase (Tja, der Traktorfahrer (=mein Gatte) kann recht spontan sein!) stand fest, dass sie von nun an unsere Grundstückgrenze zieren sollen.
Daniel hat das Ganze mit Traktor und Hubgerüst relativ flott hingekriegt und dankbarer Weise sind diese Röhren so saumässig schwer, dass es keiner einfiel, den Hang runter zu rollen.
Nun darf ich diese Röhren gestalten und bepflanzen. Aber meine Nachdenkphase geht halt einen Tick länger. :-)))